Unser letzter Tag im “Ausland”. – ein Tag in Kopenhagen.
Auch heute nur einfach ein paar Bilder für Euch:
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Vorletztes Ziel unserer Reise: Kopenhagen.
Von Helsingborg aus konnte man schon Dänemark erkennen, jetzt nur eine kurze Etappe und schwupps im nächsten Land. Die Öresundbrücke macht es möglich (allerdings mit 490 SEK Maut). Zuvor gab es aber noch einen kurzen Aufenthalt in Malmö. Zuerst in der Innenstadt an einem großen Park und dann noch beim gedrehten Turm. Aber seht selbst und entschuldigt die vielen Vogelbilder, aber ich muss sie einfach fotografieren.
Lund – eine Universitätsstadt mit Dom – stand heute auf dem Programm.
Mit seinen fast tausend Jahren ist Lund eine der ältesten Städte Schwedens. Geprägt haben sie der mächtige Dom aus dem 12. Jahrhundert und die weltberühmte, im 17. Jahrhundert gegründete Universität. Dank ihr gilt Lund als Stadt der Geschichte, Kultur, Wissenschaft und Innovation.
Die meistbesuchte Attraktion in Skåne und der älteste Dom in Skandinavien, noch dazu von enormen Dimensionen: Die Domkyrka von Lund ist ein steinerner Superlativ. Außergewöhnlich ist auch die astronomische Uhr von 1425. Sie zeigt die Sternzeichen und Mondphasen über Lund an, zweimal täglich ziehen zur Musik eines Glockenspiels die Heiligen Drei Könige am Jesuskind vorbei.
Auch das ist Lund – Innenstadt
Morgen geht es dann weiter über Malmö nach Kopenhagen.
Heute stand für uns ein kleiner Ausflug nach Kullaberg und nach Nimis auf dem Programm. Wie Rolf so passend bemerkte: das Nordkap von Schweden.
Kullaberg – Ausblick und Leuchtturm
Etwas Autofahrt zu einem anderen Parkplatz – Himmelstrop
Hier geht unserer kleiner, aber doch sehr anstrengender Fußweg nach Nimis los. Ich war mit Regina 2015 schon einmal hier. Da waren wir hier völlig alleine unterwegs und mussten den Weg noch richtig suchen. Jetzt brauchen wir nur dem ausgetretenen Pfad und den anderen Menschen zu folgen. Es geht steil bergab (müssen wir dann ja auch wieder hoch!). Es ist schon ein wenig Kletterei dabei.
Nimis ist ein Kunstwerk von Lars Vilks am Meer mit wackeligen, labyrinthartig angeordneten Türmen und Tunneln aus Treibholz. Es gab Streit mit der Gemeinde darum, aber jetzt steht es immer noch und ist eine Touristenattraktion.
Der Eingang zu Nimis – leider nicht mehr so ganz in Ordnung.
Die ganze Pracht – ich hatte es noch größer bzw. breiter Erinnerung (mal zu Hause die Bilder vergleichen).
Den Rest des Tages chillen wir einfach.
Heute waren Rolf und ich getrennt unterwegs. Ich hatte mir für den zweiten Tag eine Fototour durch die U-Bahn-Stationen von Stockholm vorgenommen. An 94 der 100 Stationen gibt es Kunst, geschaffen von 250 verschiedenen Künstlern. Ich bin also die blaue Linie 10 und 11, ein Teil der roten Linie 14 und ein kleines Stück der Linie 19 (kann man weglassen) abgefahren. Was soll ich sagen …. es lohnt sich! Ich habe tolle Eindrücke bekommen und viele Bilder gemacht. Zwischendurch war ich auch Mal an der frischen Luft!
Rolf hat auf eigene Faust noch einmal die Innenstadt erforscht.
Heute und morgen hat das Auto wohlverdienten Ruhetag. Vor dem Hotel wurde zufällig ein Parkplatz frei und Rolf hat diesen sofort belegen können.
Wir wollen uns an beiden Tagen Stockholm anschauen. Zunächst gibt es aber Frühstück auf unserem Zimmern (pardon Studio) mit Brötchen von Lidl.
Danach geht es mit der Bahn in die Innenstadt. Das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist im Raum Stockholm dank der SL-App prima gelöst. Man kauf online in der App ein Ticket (in unserem Fall ein Tagesticket für 165 SEK), aktiviert es und los gehts. In der App lässt sich die Fahrt prima planen und es gibt einen Haltestellenplan sowie eine Übersichtkarte.
Wir fahren bis Central und gehen von dort aus zum Stadthaus. Danach geht es weiter zum Schloß, wo wir einen prächtige große Wachablösung erleben dürfen. Weiter durch die Altstadt zum einem Cafe. Hier gönnen wir uns ein großes Eis.
Dann zu Fuß weitere zu Straßenbahnhaltestelle der Linie 7. Diese bringt uns zum ABBA-Museum. Es gibt für uns Senioren vergünstigten Eintritt. Hier erfährt mal alles über die vier, es gibt sehr viel Interaktion. U.a. kann man in Kabinen Karako singen. Diese habe auf einer Seite Glas, und man kann den Protagonisten beim Schmettern der Songs zu sehen. Es gibt sehr viele Outfits und noch mehr aus dem Leben der Vier.
Heute ging es wieder auf die Piste nach Stockholm mit Zwischenstop in Uppsala. Das sind laut Google Maps 424 km für die wir mit Unterbrechung 9 Stunden benötigt haben. Die Fahrt war wieder etwas eintönig, da es nur mit 110 km/h vorwärtsgeht und unterwegs zahlreiche Blitzer zu berücksichtigen sind.
Ein Runenstein in einem Park in Uppsala
Eigentlich wollte Rolf die Zeit in Uppsala für eine Aufladung nutzen, doch das gestaltete sich leider etwas schwierig. Baustellen verhinderten den Zugang, Ladesäulen wollten nicht mitspielen – letztendlich hat Rolf dann am Rand von Uppsala einen Schnelllader genutzt, so dass wir genug Saft für den letzten kurzen Abschnitt nach Stockholm-Kista hatten.
Hier gestaltet sich allerdings das Parken etwas schwierig. Das Hotel hat nur fünf eigene Parkplätze, und die sind natürlich belegt. Zwar sind wir hier in einem Gewerbegebiet, aber alle anderen Parkmöglichkeiten sind nur für Firmen ausgewiesen und werden ansonsten durch eine Parkverwaltung bewirtschaftet. Jetzt steht der Wagen erst einmal über Nacht längs der Straße und für morgen müssen wir uns eine Lösung überlegen. Morgen soll es zum Vasa- und zum ABBA-Museum in die Stadt gehen.
Heute gibt es nicht all zu viel zu berichten. Es stand mal wieder viel Fahrerei auf unserem Programm. Wir haben heute ca. 600 km zurückgelegt und dafür mit Pausen ca. 9,5 Stunden benötigt.
Einerseits sind wir nicht so schnell weg gekommen. Der Schlüssel unseres Appartements musste zurückgebracht werden und dann haben wir noch Pfandflaschen bei Lidl zurückgegeben. Da hat sich in sofern gelohnt, als hier 40 ct Pfand pro Flasche erhoben wird. Dann sind wir unterwegs noch in eine größere Stau geraten und haben so 45 Minuten verloren. Aber was solls, wir sind heile angekommen und habe uns ein Bier am Fluss redlich verdient (oder auch ein Weinchen).
Blick auf den Hauptplatz von Härmösund. Der Dom ist leider eingerüstet.
Und hier we
Diesmal gibt es keinen Streckenplan. Wir haben einen Ruhetag eingelegt. Wobei wir vormittags einen kleinen Spaziergang um die Insel gemacht haben (ein Teil von Tornio liegt zwischen zwei Flussarmen) und nachmittags waren wir noch bei der Alatornion kirkko und in einem Vogelbeobachtungsgebiet. Allerdings gab es fast keine Vögel zu sehen, nur die Mücken hatten ihren Spaß.
Morgen geht es dann wieder auf die Piste. Unser Ziel ist Härnösand.