Nordkapp-Tour 2023: Fazit

Eine Fahrt zum Nordkap mit dem E-Auto stellt absolut kein Problem dar. Auch dort „oben“ gibt es Ladestellen – sicherlich nicht so reichlich gesät wie im südlichen Teil der nordischen Länder – aber mit etwas Planung ist es gut machbar. Lediglich in Uppsala gab es etwas Probleme, weil Ladestellen wegen Bauarbeiten nicht anfahrbar waren, oder eine Ladesäule defekt war, oder nicht der richtige Anbieter zur Verfügung stand. In Stockholm-Kist hatten wir etwas Schwierigkeiten wegen der dortigen Parkplatzsituation, die sich dann aber letztendlich in Wohlgefallen aufgelöst hattte. Insgesamt haben wir in etwas über drei Wochen 6.900 Kilometer zurückgelegt. Für die Hinfahrt hatten wir Hotels und Unterkünfte über Booking.com vorgebucht und für die Rückfahrt – ebenfalls über Booking – spontan Übernachtsmöglichkeiten ausgesucht. Bei den Übernachtungen war es immer sehr hilfreich das einerseits ein Parkplatz in der Nähe zur Verfügung stand bzw. mit enthalten war und anderseits Lademöglichkeiten am Hotel bzw. in der Nähe vorhandrn waren um den Wagen über Nacht aufzuladen. Für die Übernachtladung konnten somit auch Langsamlader gut genutzt werden, die in der Regel preiswerteren Strom anbieten. Auf der Strecken haben wir sehr häufig Schnellladesäulen genutzt, bei denen man innerhalb sehr kurzer Zeit (15-20 Minuten) schon wieder eine sehr große Reichweite erhält. Weitere Einzelheiten sind der Tabelle zu entnehmen.

Hier nun die letzen Ladetabellen von Rolf. Danke dafür!

Wir haben sehr viel erlebt und müssen/dürfen dies jetzt erst einmal verarbeiten. Ich würde aus meiner Sicht diese Reise noch einmal machen – vielleicht dann mit einem Wohnmobil und vielleicht noch mehr Zeit einplanen.

Nachtrag:

 

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