Vergleich Navi-Apps

Ich habe mal gerade auf die Schnelle einen kleinen Vergleich der bei mir gerade auf dem Handy installierten Navi-Apps durchgeführt. Dabei habe ich mir einen Stau auf der A57 “zu Nutze” gemacht. Zum Einsatz kamen Google Maps, Audi Navi, Waze, TomTomGO und ADAC Drive. Es soll eine Strecke von meinem Standpunkt zum Landschaftspark Duisburg Nord gefunden werden.

Google Maps

Google Maps ist sicherlich der Klassiker. Der Stau auf der A57 bei Krefeld wird angezeigt. Maps bietet drei Strecken an, die per Fingertip selbst ausgewählt werden.

Waze

Waze bietet mir nur eine Strecke an.

Audi Navi (in der MyAudi-App)

Auch die Audi-App zeigt in der Vorschau nur eine Strecke. Nach Starten wird sie einfach zum verbundenen Fahrzeug geschickt. Erst dort werden dann die Verkehrsinfos sichtbar.

TomTomGO

TomTomGo bietet drei Strecken zur Auswahl an. Dabei wird der Staubereich auf jeden Fall ausgeklammert. Mit dabei ist eine sehr weiträumige Umfahrung (links). Was sehr gefällt ist der schnelle Wechsel der Alternativ-Routen über die kleinen Balken am unteren Rand.

ADAC Drive

ADAC Drive bietet ebenfalls drei Routen an, die sich aber bei Vorschlag 2 und 3 nur am Ende geringfügig unterscheiden. Auch hier wird der Staubereich vermieden. Der Routenwechsel findet über ein Verschieben des unteren Anzeigenfeldes statt. Das könnte sicherlich etwas besser gelöst werden.

Wie schon oben geschrieben ist dieser Mini-Vergleich spontan entstanden. Mit welchen Navi-Systemen seid ihr so unterwegs. Ich würde mich über Kommentare sehr freuen.

ADAC Drive

Der ADAC hat sein App nicht nur einfach umbenannt (vorher ADAC Spritpreise), sondern auch kräftig aufgewertet. Jetzt gehören neben aktuellen Infos zu Tankstellenpreisen und Ladeinfrastruktur für E-Autos auch Routenplanungen für unterschiedliche Fortbewegungsmittel sowie Meldungen zur Verkehrslage zum Umfang. Klasse!

 
Die Ansicht der Karte wird beim Start der Route dreidimensional. Wobei der Gebäudegrundriss als Grundlage dient und dadurch z.B. der Kölner Dom etwas merkwürdig aussieht. Aber das stört nicht wirklich. Die Option zum Wechsel der Ansicht besteht lediglich in der Auswahl zwischen Systemeinstellung, Hell oder Dunkel. Auch fehlt die Wahl der Ansagestimme. Doch einem geschenktem Gaul …. Dafür kann man sich den Verkehrsfluss auf der Karte anzeigen lassen und die Spritsorte genau wählen. Letzteres hilft vor allem beim Vergleich von Spritpreisen! Die App unterscheidet zwischen E10, Super, Diesel, Erdgas/CNG und Autogas/LPG.

Die Wahl des Fahrzeuges ist in dieser App noch einmal deutlich diffenziert gegenüber anderen Navi-Apps. Ich meine auch gelesen zu haben, das man sich für Wohnmobile und Gespanne demnächst auch Campingplätze anzeigen lassen kann.

Auch sehr komfortabel finde ich die Routenplanung in Bezug auf Abfahrt- bzw. Ankunftszeit.  Wenn man sich mit seinen ADAC-Daten anmeldet, lassen sich Routen & Favoriten geräteübergreifend speichern.

Neu in dieser App ist die Verbindung zu Apple CarPlay und Android Auto. Außerdem sollen über 80.000 Ladestation für Elektrofahrzeuge europaweit hinterlegt sein. Was ich nicht so toll finde ist die Anzeige der Routenhinweise auf dem Startbildschirm des Handys. In meinem Fall waren diese kaum lesbar.

Fazit:
Eine prima Navi-App und das sogar kostenlos. Ich würde sagen, das Update hat sich gelohnt!

TomTom GO

TomTom hat vor ein paar Tagen das Navigationssystem TomTomGo für ein ganzes Jahr freigegeben. Normaler Weise kostet die App im Jahres-Abo ca. 20 Euro, doch jetzt ist die App für ein Jahr kostenlos. Man muss sich registieren und auch eine Bezahlmöglichkeit angeben, kann aber danach wirklich problemlos die App herunterladen und ausgiebig testen. Bitte bei Nichgefallen rechtzeitig das Abo kündigen!

Erste Eindrücke

Die App ist übersichtlich aufgebaut und man kann die wesentlichen Informationen sehr gut ablesen. Auf der rechten Seite lässt sich ein “Fahrstrahl” mit Informationen zur Strecke – wie Baustelle, Engstellen oder Rastplätzen – einblenden. Ganz unten rechts wird die Entfernung zum nächsten Ereignis angegeben. TomTom wirbt damit, dass man sich Blitzerwarnungen (in Deutschland verboten) anzeigen lassen kann. Diese Funktion lässt sich natürlich auch ausschalten.

Behinderungen – wie hier ein Engpass – werden aus meiner Sicht in der Vorschau sehr dezent angezeigt.

Bei den Einstellungen gibt es u.a. die Option von Hinweisen bei zu schnellem Fahren. Aber diese Option lässt sich nur zu- bzw. abschalten. Die Angabe eines Bereichs (z.B. 5 km/h darüber o.ä.) fehlt leider. So meldet sich die App schon bei einer leichten Überschreitung. Außerdem erkennt TomTomGo in einigen Fällen nicht die aktuellen Geschwindigkeiten einer Strecke. So wird vor 80 km/h gewarnt, obwohl die Strecke wieder für 120 km/h freigegeben wurde. Das ständige Gepiepse nervt dann doch etwas. Da wäre eine Nachbesserung sehr schön.

Im Fahrzeugprofil kann man u.a. auch die Kraftstoffart einstellen. Das ist für die Suche von Tankstellen sinnvoll. Jetzt kommt aber direkt das Aber …  Bei Benzin wird nicht zwischen E5 und E10 unterschieden. Bei der Suche von Tankstellen wird dann sehr komfortabel der Preis eingeblendet, aber es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Sprich: bei einer Tankstelle wird der Preis von E5 angegeben und bei einer anderen von E10. Das ist nicht sinnvoll!!!

 

Mein Fazit:
Eine nette App für die Navigation, aber sie hat noch Verbesserungspotential. 20 Euro würde ich normaler Weise nicht dafür ausgeben, zumal es kostenlose Apps gibt, die aus meiner Sicht etwas besser sind. Mal sehen, was so der Langzeit-Eindruck noch bringt.

Folgen Sie einfach der Anweisung in diesem Artikel:

TomTom Go Navigation für ein Jahr gratis: So geht’s

Nachtrag:
Ich habe jetzt ein neues Handy mit “nur” 64 GB Kernspeicher. Da TomTomGo alle Karten nur im Hauptspeicher des Handys verwaltet, muss jeder Download wohl überlegt sein. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeite entdeckt, diese Dateien zum Beispiel auf eine interne SD-Karte auszulagern.

Hinweis:
Es handelt sich nur um meinen persönlichen Eindruck und es ist kein professioneller Test!

 

 

Dashcam Abask A8

Nachdem ich bei einem Freund eine Dashcam kennengelernt hatte (Nordkap-Tour), wollte ich mir auch eine Kamera anschaffen. Zunächst bekam ich eine Dashcam leihweise, aber das Bild war blaustichig und leicht unscharf. Also musst etwas Neues her. Da ich ein Cabrio fahre, kam eine innen befestigte Rückfahrkamera nicht in Frage – also entweder nur nach Vorne, oder ein Model mit einer wetterfesten Rückkamera oder eine “Doppellinse”.  Zudem sollte die Kamera ein GPS-Modul zur Streckenaufzeichnung haben. Noch ein Kriterium war eine Saugnapfhalterung, da ich mir bei der Position an der Frontscheibe noch die Wahlmöglichkeit offen halten wollte. Nach etwas Sucherrei und einem Artikel/Video mit der Empfehlung wurde es die A8 von Abask. 

Ausgepackt:
Es ist erstaunlich viel “Kamera” in dem kleinen Päckchen. Hervorzuheben ist das lange Anschlusskabel (3,5 m), eine Bedienungsanleitung, die auch einen deutschen Abschnitt enthält, die Halterung mit dem GPS-Modul und als nette Ergänzung ein SD-Karten-Leser. In dem Angebot von Amazon war sogar noch eine 32GB-SD-Karte enthalten. Ich habe mir allerdings noch zusätzlich eine 256GB-SD-Karte dazu bestellt. So kann ich unbesorgt einen ganzen Tag Fahrt aufnehmen lassen.

Die Dashcam soll für mich nicht nur für den Fall der Fälle dienen, sondern viellleicht auch zur Dokumentation von Autoreisen. Mal schauen …

Abmessung Verpackung: 13 cm x 10 cm x 8 cm
Abmessung Kamera: 11 cm x 5 cm x 4,5 cm
Abmessung Halterung: 9 cm x 5,5 cm x 3,5 cm

Die Kamera verfügt über 4k-Videoaufzeichnung, einen Aufnahmewinkel (vorne) von 170 Grad, Innen von 140 Grad (damit einen Gesamtansicht von 310 Grad), einen G-Sensor, Loop- und Audio-Aufnahme und einen Parking-Monitor. Für Letztes muss die Kamera allerdings mit Zubehör (nicht im Lieferumfang) mit der Batterie des Autos fest verkabelt werden! Und noch zwei Besonderheiten: Wird die Kamera direkt über das mitgelieferte zusätzlich USB-Kabel an einen PC angeschlossen, so lässt sich einerseits die SD-Karte direkt auslesen und anderseits kann man die Kamera als Webcam nutzen. Menüführung und Handbuch sind auch in deutscher Sprache (Handbuch Seite 20 – 42). Der USB-Anschluss ist ein USB-C-Stecker.

Befestigung:

Die Kamera wird über den 4poligen Stecker an die Halterung mit GPS-Modul befestigt und dann an der Scheibe angebracht. Dabei muss das GPS-Modul einfach gedreht werden. Die Abnahme erfolgt durch Drehung des GPS-Moduls in die Gegenrichtung und ein leichtes ziehen an dem Zipfel am Saugnapf. Man kann aber auch die Halterung einfach an der Scheibe lassen und die Kamera mit Hilfe eines kleines Hebelchens von der Halterung trennen. Was mir nicht ganz gefällt: der Zipfel am Saugnapf lässt sich nicht verdrehen. Wenn man also die Kamera ganz nach links irgendwo befestigt, kommt man nicht mehr richtig an den Lösemechanismus (es geht dann auch auf anderem Wege). Der Befestigungsmechanismus lässt sich verdrehen und in der Neigung (gerastert) verstellen. Auf jeden Fall hält die Kamera mit GPS-Halterung sehr stabil an der Frontscheibe.

Einrichtung:
Die Dashcam A8 verfügt über drei Betriebsmodi: Videoaufnahme, Standbild und Wiedergabe. Dazu kommt noch ein Menü für die generellen Einstellungen. Die Hinzuschaltung bzw. Abschaltung der Innenkamera erfolgt über die Wahl der Auflösung:
UHD P30: 4K 30 FPS (nur Frontlinse)
UHD P25+FHD P25: 4K 25 FPS (Front) + 1080P 25 FPS (Innen)
QHD P30+FHD P30: 2K 30 FPS (Front) + 1080P 30 PFS (Innen)
FHD P30+FHD P30: 1080P 30 FPS (Front) + 1080P 30 FPS (Innen)
Bei der Loop-Aufnahme hat man die Wahl zwischen 1/3/5 Minuten. Wenn der Specher voll ist, wird danach die früheste Datei wieder überschrieben.
Wichtig wäre noch die Einstellung des G-Sensors (Erschütterung) zwischen Aus/Niedrig/Mittel/Hoch. Bei entsprechender Auslösung sperrt die Kamera das Video automatisch und speichert es auf der Karte in einem speziellen Ordner ab (EMR).

Ich habe mich letztendlich für QHD und 3 Minuten entschieden.

Aufnahme:
Hier noch ein paar Beispielbilder aus der Kamera.
1. nach vorne
2. innen mit Windshot
3. innen ohne Windshot
4. innen ohne Windshot und offen
5. innen mit Windshot und offen
Vielleicht bekommt man so einen kleinen Eindruck von den Sichtverhältnissen (leider mit ein paar Regentropfen).

Abspielen lassen sich die Videos entweder mit Hilfe eines ganz normalen Videoplayers am PC (MP4-Dateien), oder über den HIT-GPS-Player. Ein Link dazu befindet sich auf der mitgelieferten SD-Karte. Der HIT-GPS-Player führt rechts unten eine Dateiliste, aus der man die gewünschte Datei auswählen kann. Die Endung “A” ist dabei die Front-Datei und die Endung “B” die Innen-Datei. Ab und zu werden im Abspielfenster auch beide Dateien gleichzeitg nebeneinander angezeigt. Wann das funktiomniert scheint dem Zufall überlassen zu sein (muss ich noch ausporbieren). Das Programm ist auf jeden Fall noch ausbaufähig (vor allem in der Übersetzung).

Alternativ kann man auch den Dashcam Viewer einsetzen. Dieser lädt allerdings in der kostenlosen Probeversion nur zwei Dateien gleichzeitig. Auch hier werden ab und zu Front- und Heckkamera gleichzeitig abgespielt. Allerdings “spinnt” der Dashcam Viewer in meinem Fall bei der Darstellung der GPS-Koordinaten. Demnach befinde ich mich gerade im Atlantik vor der Küste Afrikas.

Wer einen guten Tip für einen tollen und funktionierenden Dashcam-Player hat, der soll sich doch bitte über die Kommentarfunktion bei mir melden! Danke!

Fazit:
Mein persönliches Resüme: Die Kamera macht genau was sie soll und selbst die Innenkamera kann man mit gutem Willen auch für die Rückansicht nutzen, wenn auch nicht in der Qualität wie eine “echte” Rückkamera. Ich habe die Kamera bei Amazon für ca. 90 Euro gekauft. Die Lieferung erfolgte – wie versprochen – direkt am nächsten Tag. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auf jeden Fall.

Leider ist auch bei dieser Kamera (wie auch bei anderen SD-Slots) die Entnahme bzw. der Einsatz der SD-Karte etwas fummelig und wenn man nicht aufpasst (wie mir passiert) fluscht die SD-Karte beim Einsetzen plötzlich heraus und verschwindet im Wageninneren. Also vorsichtig vorgehen!

Das Stromanschlusskabel ist leider direkt mit dem Stecker für den Zigarettenanzünder verbunden. Dadurch diese Buchse komplett belegt und lässt sich nicht weiter mit Hilfe eines Doppelsteckers nutzen.

Eine Anfrage bei Abask bezüglich eines passenden Pol-Filters (Entspiegelung) läuft – bisher gibt es noch keine Antwort.

Update 1: Die Einstellung der Aufklösung von QHD sorgt beim Abspielen im HIT GPS Player für eine gleichzeitige Ansicht von Front- und Innen-Video.

Update 2: Antwort von Absak bezüglich eines Pol-Filters hat leider keine befriedigenes Ergebnis – es gibt nicht und es gibt auch keine Empfehlung. Ich experimetiere zur Zeit mit einer Pol-Filter-Folie und werde demnächst berichten.

ACHTUNG: Die Verwendung von Dashcams ist noch immer nicht rechtlich vollständig geklärt. Ich möchte dazu auf einen Artikel des ADAC verweisen: https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/dashcam/ Hier findet Ihr auch eine Länder-Übersicht.

Pearl Callstel aktiver Eingabestift

Der Stift von Pearl verspricht laut Werbung:
“Dank der extra schmalen Spitze mit nur 2 mm Durchmesser tippen, schreiben und zeichnen Sie nicht nur viel genauer als mit dem Finger, dank der verstellbaren Länge, ist dieser Stift auch auch noch um einiges präziser als seine Vorgänger. Und ganz nebenbei vermeiden Sie lästige Abdrücke auf dem empfindlichen Display.” Das alles gibt es zum Preis von 19,90 Euro. Was ist dran?

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Die benötigte Batterie liegt nicht bei und muss durch abdrehen der Kappe eingesetzt werden.

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Der Stift erscheint klobig und schwer, lässt sich relativ gut halten und führen. Es könnten Griff-Führungen nützlich sein. Wozu allerdings die herausdrehbare Spitze dienen soll erschließt sich mir nicht.

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Der Praxistest

Ich habe den Stift an meinem Medion Lifetab in drei Funktionen ausprobiert: Eingabe, Zeichnen, Schreiben.

Einschalten und los geht es. Man muss schon sehr beim Antippen von Icons, Tasten und Buchstaben auf die Führung und den Druck achten. Ansonsten werden die Befehle nicht zuverlässig angenommen.

Als Zeichenstift eignet er sich aus meiner Sicht nur bedingt. Trotz der Spitze von 2 mm ist eine feine Führung nur mit Geduld zu erreichen. Bei schrägen Linien erscheint allerdings auf dem Medion Tablet eine Treppe! Das mag aber auch am Tablet liegen.

Das schreiben z.B., unter Microsoft Note funktioniert nur nach mehrmaligem ansetzen. Der Handballen darf dabei nicht aufliegen. Leider ist die Oberfläche des Displays zu glatt, so dass eine gute Führung nicht gewährleistet ist.

Fazit:
Zur Vermeidung von Fingerabdrücken ist der Stift zwar geeignet, aber als Zeichenstift leider nur bedingt in meinem Fall einsetzbar. Als Schreibstift halte ich ihn für nicht geeignet.

Ich vergebe daher 3 von 6 Punkten
VI-Wertung-3

Samsung Galaxy Tab A mit S-Pen

Bei der weiteren Suche nach einem Tablet mit einer guten Stiftfunktion hat mich ein Kollege  auf das Samsung Galaxy Tab A mit S-Pen aufmerksam gemacht. Das 9,7 Zoll Tablet gibt es z.B. bei Saturn für 275,- Euro.

Zum Gerät – welches schon seit einigen Monaten auf dem Markt ist – gibt es zahlreiche Clips auf Youtube. Jetzt hat aber mein Kollege einen Clip entdeckt, der die Stift-Benutzung mit aufgelegtem Handballen zeigt. Das scheint wohl auch zu funktionieren und eine Rückfrage bei Samsung bestätigt auch diese Eigenschaft.

Sumikon 4K-Action-Cam – Ausprobiert

Es sit schon erstaunlich wie sich die Actioncams von Sumikon und acme ähneln.  Auch in diesem Fall gilt: Mit dem Sportcase und den gefühlten tausend Befestigungsmöglichkeiten eignet sich die Suminon für fast jeden Einsatz. Auch in diesem Fall fehlt z.B. ein Saugnapf. Auch hier ist die Kompatibilität zu GoPro ein Vorteil.

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Viele der Knöpfchen sind mehrfach belegt. Durch drücken der Mode-Taste an der Front schaltet man die Kamera ein und durch weiteres drücken wandert man durch die Funktionen Video / Foto / Abspielfunktion / Einstellungen / Aus. Für den kleinen Anspruch durchaus ausreichend. Die Linse ist erhaben (aber nicht so vorstehendd wie bei der acme) und ohne Case nicht geschützt! Das Gehäuse ist aus Plastik, aber ist passgenau verarbeitet.

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Im Gegensatz zur VR03 gibt es hier einen Zeitlupenmodus und auch eine Bewegungserkennung. Die Menüeinstellungen sind auf sieben Fenstern verteilt und könnten etwas strukturierter angelegt sein. Es fehlt die Überkopf-Einstellung.

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Liste der Auflösungen/Funktionen:

Video
4K – 24 fps
2K – 30 fps
1080p – 60 fps
1080p – 30 fps
720p – 120 fps
720p – 60 fps
720p – 30 fps
WVGA P30
VGA – P240
VGA – P30
QVGA P30

Foto
16M – 4608 x 3456
14M – 4320 x 3240
12M – 4032 x 3024
10M – 3648 x 2736
8M – 3264 x 2448
5M – 2592 x 1944
3M – 2048 x 1536
VGA – 640 x 480

Link Pearl – http://www.pearl.de/a-NX4224-1306.shtml?query=actioncam

Test Videoaktiv – http://www.tests.videoaktiv.de/index.php/component/k2/item/817-somikon-dv-4017-wifi

Bei Pearl lässt sich im Gegensatz zu acme Zubehör wie z.B. ein Ersatzakku (9,80 €) oder der von mir vermisste Saugnapf (4,90 €) sowie weiteres Zubehör nachbestellen.

Die Linse soll auch hier einen Winkel von 170 Grad aufweisen und verzerrt doch enorm. Ich bitte die schlechten Bilder zu entschuldigen. Ich werde mir mal ordentlich Testcharts erstellen.

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Die Apple-App FinalCam (V 1.0.3) überzeugt mich. Auch hier steuert man die Kamera sehr bequem über WiFi. Es gibt viele Einstell-Möglichkeiten.

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Mein Fazit: Die Kamera kann man sehr gut für den Zweck, für den sie gedacht ist, einsetzen. In der Ausstattung und im Funktionsumfang überbietet sie die acme. Mir fehlt eigentlich nur die Überkopf-Funktion und ein etwas aufgeräumteres Menü.

Ich vergebe daher vier von sechs Sternen!
VI-Wertung-4

 

 

 

 

Sumikon 4K-Action-Cam – Ausgepackt

Im Vertrieb von Pearl gibt es schon seit einiger Zeit eine Aktion-Kamera für 149,-Euro: Sumikon 4K-Action-Cam DV-4017.WiFi.

Werfen wir auch hier einmal zunächst einen gemeinsamen Blick in die Verpackung:

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Der Hersteller liefert auch in diesem Fall eine Menge an Zubehör mit! Alle Arten von Befestigungen sind möglich. Allerdings fehlt mir z.B. auch hier eine Saugnapf-Halterung.

Im Gegensatz zur Action-Cam von acme fehlen aber im Lieferumfang eine der Halterungen, ein Aufbewahrungsbeutel sowie ein USB-Stromstecker.

Das beigelegte Handbuch ist auch eher ein Handbüchlein. Allerdings werden hier auf 38 Seiten im DinA7-Format die Funktionen erklärt. Die Mini-Bildchen vom Menü hat man sich gespart und geht mehr auf die Funktionen der App FinalCam ein.

Technische Beschreibung:

4K-Action-Cam mit Farb-Display und WiFi
Ultra HD:
Vierfache Full-HD-Auflösung für noch schärfere und detailreichere Bilder
Videos und Fotos kabellos per WiFi übertragen
Live-Bild auf Smartphone oder Tablet
Hochwertiges Objektiv: Glas-Linsen mit 7-Schichten-Mehrfachvergütung für hervorragende Abbildungsleistungen, Blende f/2,8, superweiter 170°-BildwinkelHochauflösender CMOS-Sensor von Sony mit 16 Megapixeln
Farb-LCD mit 5,1 cm (2″) Bilddiagonale
Unterwassergheäuse: Wasserdicht bis 30 m, staubdicht (IP68)
Kompatibel zu allen GoPro-Gehäusen sowie zur Video-Bearbeitungs-Software GoPro Studio
Video-Format: MP4, H.264-Kompression
Unterstützte Video-Auflösungen: 3840 x 2160 Pixel (4K UHD) bei 24 Bildern/Sek., 2560 x 1440 (2K) bei 30 B./Sek., 1920 x 1080 (Full HD) bei bis zu 60 B./Sek., 1280 x 720 (HD) bei bis zu 120 B./Sek.
HDR-Modus: für exzellente Farbdarstellung und ausgeglichenen Bildkontrast auch bei starker Sonne und dunklen Schattenbereichen
Unterstützte Foto-Auflösungen: 16 Megapixel, 14 MP, 12 MP, 8 MP, 5 MP
4-facher Digital-Zoom
Zeitlupenfunktion: 120 Bilder/Sek. bei HD-Auflösung, 240 B./Sek. bei VGA-Auflösung
Zeitraffer (Time-Lapse) mit Timer: alle 2, 3, 5, 10, 20, 30, 60 Sek. ein Bild in Full-HD
Bewegungserkennung: Aufzeichnung startet automatisch, sobald eine Bewegung im Bildfeld der Kamera registriert wird
Max. Video-Aufnahmedauer: ca. 70 Min. (bei Full HD)
Integrierter Lautsprecher für die Wiedergabe
Speichermedium: microSD(HC)-Karte bis 32 GB, ab Class 10
Anschlüsse: microSD-Karten-Slot, Micro-USB, Micro-HDMI
Systemanforderungen: Windows XP/Vista/7/8/8.1/10, OS X
Stromversorgung: austauschbarer Li-Ion-Akku (3,7 V, 900 mAh), Ladezeit ca. 3 Std., lädt über Micro-USB
Maße: 59 x 41 x 29 mm, Gewicht: 133 g (inkl. Schutzgehäuse)
4K-Action-Cam inkl. Akku, Schutzgehäuse, 12-teiligem Montagezubehör, Ladekabel und deutscher Anleitung

 
 

acme 4K Action-Cam – Ausprobiert

So eine Actioncam ist schon ein rechter Winzling und keine wirkliche Schönheit. Aber das soll in diesem Fall auch nicht wirklich ins Gewicht fallen. Man steckt die Kamera ein und hat sie jederzeit zur Hand. Das sollte zählen. Mit dem Sportcase und den gefühlten tausend Befestigungsmöglichkeiten eignet sich die VR03 für fast jeden Einsatz. Fast deshalb, weil doch ein paar Befestigungen fehlen wie z.B. ein Saugnapf. Dank der Kompatibilität zur GoPro ist das aber kein wirkliches großes Problem. Auch andere Wünsche sollten da passen.

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Viele der Knöpfchen sind mehrfach belegt. Durch drücken der Mode-Taste an der Front schaltet man die Kamera ein und durch weiteres drücken wandert man durch die Funktionen Video / Foto / Serienfoto / Fotointervall / Einstellungen / Aus. Für den kleinen Anspruch durchaus ausreichend. Die Linse ist erhaben und ohne Case nicht geschützt! Das Gehäuse ist aus Plastik, aber ist passgenau verarbeitet.

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Der Hersteller bietet über seine Webseite nur eine Wechselbatterie für die Modelle VR01 und VR 02 an. Dieser Akku scheint sich nach den abgebildeten Werten nicht für die Modelle VR03 und VR 04 zu eignen.

Einschränkungen gibt es leider im Funktionsumfang: Die VR03 hat keinen Zeitlupenmodus und auch keine Bewegungserkennung – wie z.B. ein anderes, baugleiches Modell. Man muss also schon sehr genau hinschauen!

Liste der Auflösungen/Funktionen:

Video
1080p – 60fps
1080p – 30 fps
4k – 15 fps
4k – 10 fps
2.7k – 24 fps
2.7k – 15 fps

Foto
12 mp wide – 4608 x 2592
8 mp wide – 3760 x 2120
5 mp wide – 2976 x 1672
4 mp wide – 2648 x 1504

Fotointervall
2s / 3s / 5s / 10s / 20s / 30s / 60s
Weitere Funktionen
Videoschleife
Belichtungskorrektur
Serienbild (3Bilder)
Zeitraffer
180° drehen

Den Schnellmodus – quasi ein Auswahlmenü im Display für alle Funktionen in einer Art Übersicht – konnte ich leider trotz zahlreicher Versuche nicht aufrufen! Da konnte ich die Auslöser-/Auswahltaste im Kameramodus drücken bis der Finger glühte. Es wurde lediglich ein ungewolltes Bild gespeichert.

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Die Linse ist mit einem Winkel von 170 Grad stark weitwinklig und verzerrt doch enorm. Das fällt natürlich gerade im Nahbereich sehr auf.

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Ez iCam 2.3.6
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Mit Hilfe der App steuert man sehr bequem die Kamera über WiFi. Es ist sogar möglich einen Weißabgleich einzustellen.

Link acme – http://www.acme.eu/de-de/computerzubehor/acme-vr03-ultra-hd-sports-action-camera-wi-fi

Link Test videoaktiv (VR02) – http://www.tests.videoaktiv.de/index.php/component/k2/item/819-acme-vr02

Mein Fazit: Die Kamera kann man gut für den Zweck, für den sie gedacht ist, einsetzen, aber in der Ausstattung und im Funktionsumfang hätte ich mir mehr gewünscht.

Ich vergebe daher drei von sechs Sternen!VI-Wertung-3

acme 4K Action-Cam – Ausgepackt

Da erreichte mich doch vor Kurzem eine Pressemeldung: 4K-Action-Cam für 99,- Euro. Was steckt dahinter? Was taugt so ein “Billigheimer”?

Hier ist sie also, die amce 4K Ultra HD sports & action Camera with WiFi (Model VR03).

Werfen wir mal einen gemeinsamen Blick hinter die Kulissen – ähm in die Verpackung:

amce-01 amce-02 amce-03

Der Hersteller liefert eine Menge an Zubehör mit! Alle Arten von Befestigungen sind möglich. Allerdings fehlt mir z.B. eine Saugnapf-Halterung.

amce-04

Das beigelegte Handbuch ist doch eher ein Handbüchlein. Auf 14 Seiten im DinA7-Format werden recht knapp die Funktionen erklärt – begleitet von Mini-Bildchen, auf denen man nichts erkennt.

Für den Betrieb bzw die Steuerung lässt sich für Appel iOS oder Android eine App kostenlos herunterladen. Im Handbüchlein steht zwar bei iOS etwas von Version 7 – tatsächlich ist es aber Version 8. Also sind Benutzer des iPhone 4 schon mal für die App EZ iCam außen vor. Da aber das Gerät GoPro-kompatibel ist, laden Sie sich doch einfach eine andere App herunter.

Technische Daten

Abmessungen 59,3 (L) x 41,1 (H) x 24,6 (D) mm
Konnektivität
  • micro USB
  • micro HDMI
Typ Action camera
Display 2″ LCD (320 x 240 pixels)
Produktlinie Right Now
Funktionen
  • Ultra HD 4K
  • 2” LCD screen for pleasant view
  • Wi-Fi for live view and control
  • Waterproof case
Gewicht 65 g (battery included)
Batterie
  • Li-ion 900 mAh
  • up to 1.5 hours of battery life (1080p)
Audio
  • Format: PCM
  • Codec: sowt
  • Bit rate: 1411.2 kbps
  • Channels: stereo
Videoauflösung
  • 4K, 15 fps / 10 fps (Photo JPEG)
  • 2.7K, 24 fps / 15 fps (Photo JPEG)
  • 1080p, 60/30 fps (H.264)
  • .MOV file format
Auflösung für Standbilder Up to 12 megapixels
Sonstige
  • Wi-Fi: 802.11 b/g/n
  • External memory: microSD card up to 32 GB
  • Speaker and microphone built-in
Optics
  • F/no=2.8
  • f=2.65 mm
  • 4 glasses + 1 plastic
  • 170° lens angle
Paketinhalt
  • Camera
  • Micro USB cable
  • USB wall charger
  • Waterproof case
  • Handlebar mount
  • Handlebar links
  • Quick clip + adapter
  • Helmet mounts with 3M adhesive tape
  • Quick release buckle
  • Bandages
  • Adhesives
  • Tethers
  • User manual
Garantiebestimmungen 2 years