Pearl Callstel aktiver Eingabestift

Der Stift von Pearl verspricht laut Werbung:
“Dank der extra schmalen Spitze mit nur 2 mm Durchmesser tippen, schreiben und zeichnen Sie nicht nur viel genauer als mit dem Finger, dank der verstellbaren Länge, ist dieser Stift auch auch noch um einiges präziser als seine Vorgänger. Und ganz nebenbei vermeiden Sie lästige Abdrücke auf dem empfindlichen Display.” Das alles gibt es zum Preis von 19,90 Euro. Was ist dran?

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Die benötigte Batterie liegt nicht bei und muss durch abdrehen der Kappe eingesetzt werden.

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Der Stift erscheint klobig und schwer, lässt sich relativ gut halten und führen. Es könnten Griff-Führungen nützlich sein. Wozu allerdings die herausdrehbare Spitze dienen soll erschließt sich mir nicht.

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Der Praxistest

Ich habe den Stift an meinem Medion Lifetab in drei Funktionen ausprobiert: Eingabe, Zeichnen, Schreiben.

Einschalten und los geht es. Man muss schon sehr beim Antippen von Icons, Tasten und Buchstaben auf die Führung und den Druck achten. Ansonsten werden die Befehle nicht zuverlässig angenommen.

Als Zeichenstift eignet er sich aus meiner Sicht nur bedingt. Trotz der Spitze von 2 mm ist eine feine Führung nur mit Geduld zu erreichen. Bei schrägen Linien erscheint allerdings auf dem Medion Tablet eine Treppe! Das mag aber auch am Tablet liegen.

Das schreiben z.B., unter Microsoft Note funktioniert nur nach mehrmaligem ansetzen. Der Handballen darf dabei nicht aufliegen. Leider ist die Oberfläche des Displays zu glatt, so dass eine gute Führung nicht gewährleistet ist.

Fazit:
Zur Vermeidung von Fingerabdrücken ist der Stift zwar geeignet, aber als Zeichenstift leider nur bedingt in meinem Fall einsetzbar. Als Schreibstift halte ich ihn für nicht geeignet.

Ich vergebe daher 3 von 6 Punkten
VI-Wertung-3

Samsung Galaxy Tab A mit S-Pen

Bei der weiteren Suche nach einem Tablet mit einer guten Stiftfunktion hat mich ein Kollege  auf das Samsung Galaxy Tab A mit S-Pen aufmerksam gemacht. Das 9,7 Zoll Tablet gibt es z.B. bei Saturn für 275,- Euro.

Zum Gerät – welches schon seit einigen Monaten auf dem Markt ist – gibt es zahlreiche Clips auf Youtube. Jetzt hat aber mein Kollege einen Clip entdeckt, der die Stift-Benutzung mit aufgelegtem Handballen zeigt. Das scheint wohl auch zu funktionieren und eine Rückfrage bei Samsung bestätigt auch diese Eigenschaft.

Sumikon 4K-Action-Cam – Ausprobiert

Es sit schon erstaunlich wie sich die Actioncams von Sumikon und acme ähneln.  Auch in diesem Fall gilt: Mit dem Sportcase und den gefühlten tausend Befestigungsmöglichkeiten eignet sich die Suminon für fast jeden Einsatz. Auch in diesem Fall fehlt z.B. ein Saugnapf. Auch hier ist die Kompatibilität zu GoPro ein Vorteil.

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Viele der Knöpfchen sind mehrfach belegt. Durch drücken der Mode-Taste an der Front schaltet man die Kamera ein und durch weiteres drücken wandert man durch die Funktionen Video / Foto / Abspielfunktion / Einstellungen / Aus. Für den kleinen Anspruch durchaus ausreichend. Die Linse ist erhaben (aber nicht so vorstehendd wie bei der acme) und ohne Case nicht geschützt! Das Gehäuse ist aus Plastik, aber ist passgenau verarbeitet.

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Im Gegensatz zur VR03 gibt es hier einen Zeitlupenmodus und auch eine Bewegungserkennung. Die Menüeinstellungen sind auf sieben Fenstern verteilt und könnten etwas strukturierter angelegt sein. Es fehlt die Überkopf-Einstellung.

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Liste der Auflösungen/Funktionen:

Video
4K – 24 fps
2K – 30 fps
1080p – 60 fps
1080p – 30 fps
720p – 120 fps
720p – 60 fps
720p – 30 fps
WVGA P30
VGA – P240
VGA – P30
QVGA P30

Foto
16M – 4608 x 3456
14M – 4320 x 3240
12M – 4032 x 3024
10M – 3648 x 2736
8M – 3264 x 2448
5M – 2592 x 1944
3M – 2048 x 1536
VGA – 640 x 480

Link Pearl – http://www.pearl.de/a-NX4224-1306.shtml?query=actioncam

Test Videoaktiv – http://www.tests.videoaktiv.de/index.php/component/k2/item/817-somikon-dv-4017-wifi

Bei Pearl lässt sich im Gegensatz zu acme Zubehör wie z.B. ein Ersatzakku (9,80 €) oder der von mir vermisste Saugnapf (4,90 €) sowie weiteres Zubehör nachbestellen.

Die Linse soll auch hier einen Winkel von 170 Grad aufweisen und verzerrt doch enorm. Ich bitte die schlechten Bilder zu entschuldigen. Ich werde mir mal ordentlich Testcharts erstellen.

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Die Apple-App FinalCam (V 1.0.3) überzeugt mich. Auch hier steuert man die Kamera sehr bequem über WiFi. Es gibt viele Einstell-Möglichkeiten.

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Mein Fazit: Die Kamera kann man sehr gut für den Zweck, für den sie gedacht ist, einsetzen. In der Ausstattung und im Funktionsumfang überbietet sie die acme. Mir fehlt eigentlich nur die Überkopf-Funktion und ein etwas aufgeräumteres Menü.

Ich vergebe daher vier von sechs Sternen!
VI-Wertung-4

 

 

 

 

Sumikon 4K-Action-Cam – Ausgepackt

Im Vertrieb von Pearl gibt es schon seit einiger Zeit eine Aktion-Kamera für 149,-Euro: Sumikon 4K-Action-Cam DV-4017.WiFi.

Werfen wir auch hier einmal zunächst einen gemeinsamen Blick in die Verpackung:

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Der Hersteller liefert auch in diesem Fall eine Menge an Zubehör mit! Alle Arten von Befestigungen sind möglich. Allerdings fehlt mir z.B. auch hier eine Saugnapf-Halterung.

Im Gegensatz zur Action-Cam von acme fehlen aber im Lieferumfang eine der Halterungen, ein Aufbewahrungsbeutel sowie ein USB-Stromstecker.

Das beigelegte Handbuch ist auch eher ein Handbüchlein. Allerdings werden hier auf 38 Seiten im DinA7-Format die Funktionen erklärt. Die Mini-Bildchen vom Menü hat man sich gespart und geht mehr auf die Funktionen der App FinalCam ein.

Technische Beschreibung:

4K-Action-Cam mit Farb-Display und WiFi
Ultra HD:
Vierfache Full-HD-Auflösung für noch schärfere und detailreichere Bilder
Videos und Fotos kabellos per WiFi übertragen
Live-Bild auf Smartphone oder Tablet
Hochwertiges Objektiv: Glas-Linsen mit 7-Schichten-Mehrfachvergütung für hervorragende Abbildungsleistungen, Blende f/2,8, superweiter 170°-BildwinkelHochauflösender CMOS-Sensor von Sony mit 16 Megapixeln
Farb-LCD mit 5,1 cm (2″) Bilddiagonale
Unterwassergheäuse: Wasserdicht bis 30 m, staubdicht (IP68)
Kompatibel zu allen GoPro-Gehäusen sowie zur Video-Bearbeitungs-Software GoPro Studio
Video-Format: MP4, H.264-Kompression
Unterstützte Video-Auflösungen: 3840 x 2160 Pixel (4K UHD) bei 24 Bildern/Sek., 2560 x 1440 (2K) bei 30 B./Sek., 1920 x 1080 (Full HD) bei bis zu 60 B./Sek., 1280 x 720 (HD) bei bis zu 120 B./Sek.
HDR-Modus: für exzellente Farbdarstellung und ausgeglichenen Bildkontrast auch bei starker Sonne und dunklen Schattenbereichen
Unterstützte Foto-Auflösungen: 16 Megapixel, 14 MP, 12 MP, 8 MP, 5 MP
4-facher Digital-Zoom
Zeitlupenfunktion: 120 Bilder/Sek. bei HD-Auflösung, 240 B./Sek. bei VGA-Auflösung
Zeitraffer (Time-Lapse) mit Timer: alle 2, 3, 5, 10, 20, 30, 60 Sek. ein Bild in Full-HD
Bewegungserkennung: Aufzeichnung startet automatisch, sobald eine Bewegung im Bildfeld der Kamera registriert wird
Max. Video-Aufnahmedauer: ca. 70 Min. (bei Full HD)
Integrierter Lautsprecher für die Wiedergabe
Speichermedium: microSD(HC)-Karte bis 32 GB, ab Class 10
Anschlüsse: microSD-Karten-Slot, Micro-USB, Micro-HDMI
Systemanforderungen: Windows XP/Vista/7/8/8.1/10, OS X
Stromversorgung: austauschbarer Li-Ion-Akku (3,7 V, 900 mAh), Ladezeit ca. 3 Std., lädt über Micro-USB
Maße: 59 x 41 x 29 mm, Gewicht: 133 g (inkl. Schutzgehäuse)
4K-Action-Cam inkl. Akku, Schutzgehäuse, 12-teiligem Montagezubehör, Ladekabel und deutscher Anleitung

 
 

acme 4K Action-Cam – Ausprobiert

So eine Actioncam ist schon ein rechter Winzling und keine wirkliche Schönheit. Aber das soll in diesem Fall auch nicht wirklich ins Gewicht fallen. Man steckt die Kamera ein und hat sie jederzeit zur Hand. Das sollte zählen. Mit dem Sportcase und den gefühlten tausend Befestigungsmöglichkeiten eignet sich die VR03 für fast jeden Einsatz. Fast deshalb, weil doch ein paar Befestigungen fehlen wie z.B. ein Saugnapf. Dank der Kompatibilität zur GoPro ist das aber kein wirkliches großes Problem. Auch andere Wünsche sollten da passen.

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Viele der Knöpfchen sind mehrfach belegt. Durch drücken der Mode-Taste an der Front schaltet man die Kamera ein und durch weiteres drücken wandert man durch die Funktionen Video / Foto / Serienfoto / Fotointervall / Einstellungen / Aus. Für den kleinen Anspruch durchaus ausreichend. Die Linse ist erhaben und ohne Case nicht geschützt! Das Gehäuse ist aus Plastik, aber ist passgenau verarbeitet.

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Der Hersteller bietet über seine Webseite nur eine Wechselbatterie für die Modelle VR01 und VR 02 an. Dieser Akku scheint sich nach den abgebildeten Werten nicht für die Modelle VR03 und VR 04 zu eignen.

Einschränkungen gibt es leider im Funktionsumfang: Die VR03 hat keinen Zeitlupenmodus und auch keine Bewegungserkennung – wie z.B. ein anderes, baugleiches Modell. Man muss also schon sehr genau hinschauen!

Liste der Auflösungen/Funktionen:

Video
1080p – 60fps
1080p – 30 fps
4k – 15 fps
4k – 10 fps
2.7k – 24 fps
2.7k – 15 fps

Foto
12 mp wide – 4608 x 2592
8 mp wide – 3760 x 2120
5 mp wide – 2976 x 1672
4 mp wide – 2648 x 1504

Fotointervall
2s / 3s / 5s / 10s / 20s / 30s / 60s
Weitere Funktionen
Videoschleife
Belichtungskorrektur
Serienbild (3Bilder)
Zeitraffer
180° drehen

Den Schnellmodus – quasi ein Auswahlmenü im Display für alle Funktionen in einer Art Übersicht – konnte ich leider trotz zahlreicher Versuche nicht aufrufen! Da konnte ich die Auslöser-/Auswahltaste im Kameramodus drücken bis der Finger glühte. Es wurde lediglich ein ungewolltes Bild gespeichert.

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Die Linse ist mit einem Winkel von 170 Grad stark weitwinklig und verzerrt doch enorm. Das fällt natürlich gerade im Nahbereich sehr auf.

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Ez iCam 2.3.6
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Mit Hilfe der App steuert man sehr bequem die Kamera über WiFi. Es ist sogar möglich einen Weißabgleich einzustellen.

Link acme – http://www.acme.eu/de-de/computerzubehor/acme-vr03-ultra-hd-sports-action-camera-wi-fi

Link Test videoaktiv (VR02) – http://www.tests.videoaktiv.de/index.php/component/k2/item/819-acme-vr02

Mein Fazit: Die Kamera kann man gut für den Zweck, für den sie gedacht ist, einsetzen, aber in der Ausstattung und im Funktionsumfang hätte ich mir mehr gewünscht.

Ich vergebe daher drei von sechs Sternen!VI-Wertung-3

acme 4K Action-Cam – Ausgepackt

Da erreichte mich doch vor Kurzem eine Pressemeldung: 4K-Action-Cam für 99,- Euro. Was steckt dahinter? Was taugt so ein “Billigheimer”?

Hier ist sie also, die amce 4K Ultra HD sports & action Camera with WiFi (Model VR03).

Werfen wir mal einen gemeinsamen Blick hinter die Kulissen – ähm in die Verpackung:

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Der Hersteller liefert eine Menge an Zubehör mit! Alle Arten von Befestigungen sind möglich. Allerdings fehlt mir z.B. eine Saugnapf-Halterung.

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Das beigelegte Handbuch ist doch eher ein Handbüchlein. Auf 14 Seiten im DinA7-Format werden recht knapp die Funktionen erklärt – begleitet von Mini-Bildchen, auf denen man nichts erkennt.

Für den Betrieb bzw die Steuerung lässt sich für Appel iOS oder Android eine App kostenlos herunterladen. Im Handbüchlein steht zwar bei iOS etwas von Version 7 – tatsächlich ist es aber Version 8. Also sind Benutzer des iPhone 4 schon mal für die App EZ iCam außen vor. Da aber das Gerät GoPro-kompatibel ist, laden Sie sich doch einfach eine andere App herunter.

Technische Daten

Abmessungen 59,3 (L) x 41,1 (H) x 24,6 (D) mm
Konnektivität
  • micro USB
  • micro HDMI
Typ Action camera
Display 2″ LCD (320 x 240 pixels)
Produktlinie Right Now
Funktionen
  • Ultra HD 4K
  • 2” LCD screen for pleasant view
  • Wi-Fi for live view and control
  • Waterproof case
Gewicht 65 g (battery included)
Batterie
  • Li-ion 900 mAh
  • up to 1.5 hours of battery life (1080p)
Audio
  • Format: PCM
  • Codec: sowt
  • Bit rate: 1411.2 kbps
  • Channels: stereo
Videoauflösung
  • 4K, 15 fps / 10 fps (Photo JPEG)
  • 2.7K, 24 fps / 15 fps (Photo JPEG)
  • 1080p, 60/30 fps (H.264)
  • .MOV file format
Auflösung für Standbilder Up to 12 megapixels
Sonstige
  • Wi-Fi: 802.11 b/g/n
  • External memory: microSD card up to 32 GB
  • Speaker and microphone built-in
Optics
  • F/no=2.8
  • f=2.65 mm
  • 4 glasses + 1 plastic
  • 170° lens angle
Paketinhalt
  • Camera
  • Micro USB cable
  • USB wall charger
  • Waterproof case
  • Handlebar mount
  • Handlebar links
  • Quick clip + adapter
  • Helmet mounts with 3M adhesive tape
  • Quick release buckle
  • Bandages
  • Adhesives
  • Tethers
  • User manual
Garantiebestimmungen 2 years

Medion 2in1 Notebook E2212T – Ausprobiert

Zunächst gilt es die Warnung vor dem ersten Einschalten zu beachten:
Das Notebook befindet sich nach dem Auspacken in einem gesicherten Transport-Modus, der ein versehentliches Einschalten und damit eine Entladung des Akkus verhindert. Schließen Sie vor dem ersten Einschalten unbedingt das mitgelieferte Netzteil an und warten Sie ca. 8 Sekunden bevor Sie den Einschaltkopf betätigen.
Na, das mache ich doch glatt. Leider sieht man im zugeklappten Zustand keine Ladekontrollleuchte. Erst nach dem Aufklappen leuchtet links oben ein kleine rotes Lämpchen.
Nach dem Einschalten läuft eine „kleine“ Einrichtungsprozedur für Windows 10: Spracheinstellungen und WLan-Verbindung und es werden Updates eingespielt. Danach beginnt erst einmal das Aufräumen auf dem Bildschirm. Zahlreiche Icons für Aldi und Medion belegen den Platz. Im Lieferumfang ist zwar ein Antiviren-Programm, aber nur eine 30-Tage-Testverion (etwas knauserig wie ich finde). Also starte ich mit der Installation einer freien Software für den privaten Gebrauch wie Avira. Im nächsten Schritt wird Office 365 eingerichtet. Die „Kachel“ dafür gibt es zwei Mal – einmal von Windows auf als 30-Tage-Testverison und einmal unter Medion. Dort ist das eigentliche Jahresabo zu finden. Zur Installation muss noch ein Microsoft-Konto eingerichtet werden – alles aber kein Problem. Der Download und die Installation nehmen etwas Zeit in Anspruch. Weiter geht es mit den Sicherheitseinstellungen. Hier hilft mir eine Aufstellung von Chip: http://www.chip.de/artikel/Windows-10-Sicherheit-So-sichern-Sie-es-perfekt-ab_82210131.html
Weiter geht es mit der Drucker-Installation, der Anbindung an den Haus-Server und der Installation von Programmen wie den Acrobat Reader. Alles reibungslos.
Arbeiten mit dem 2in1-Notebook
Die Tastatur lässt sich gut bedienen. Die Tasten liegen sehr schön auseinander und haben einen angenehmen Druckpunkt. Das Touchpad funktioniert wie es soll. Am unteren Rand sind die Maustasten links und rechts und an der rechten Seite gibt es einen Scrollbereich.
Um das Tablet abzudocken muss man schon ein klein wenig Kraft aufwenden. Aber so soll es ja auch sein. Das Gerät fragt dann sofort, ob man in den Tablet-Modus wechseln möchte. Das kann aber beim ersten Mal eingestellt werden: immer abfragen ja/nein. Jede Aktion des an- oder abdockens wird mit einem Ton aus dem Lautsprecher quittiert. Was mich bei drehen des Bildschirms unter Windows 10 immer etwas stört ist die Tatsache, dass die Bildschirmansicht zuerst sich etwas verkleinert und dann in den nächsten Ansichtsmodus wechselt.
Bisher gibt es nichts zu beanstanden. Ich werde versuchen weiter aus der Praxis zu berichten.

Weitere Tests gibt es hier:
http://www.pcwelt.de/news/Aldi-verkauft-Windows-Hybrid-Notebook-zum-Kampfpreis-9913563.html
http://www.t-online.de/computer/aldi-pc/id_76684992/neues-aldi-notebook-was-taugt-das-medion-akoya-e2212t-.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-Convertible-bei-Aldi-Medion-Akoya-E2212T-fuer-300-Euro-3083679.html
http://www.notebookcheck.com/Medion-2-in-1-Medion-Akoya-E2212T-MD-99720-ab-28-Januar-bei-Aldi.158262.0.html
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Notebooks-Netbooks-Medion-Akoya-E2212T-Aldi-Notebook-Test-14655137.html

Medion 2in1 Notebook E2212T – Ausgepackt

Das Medion 2in1 Notebook gibt es seit Ende Januar 2016 bei Aldi und natürlich bei Medion (dort auch in der Farbe Schwarz) zum Preis von 299,- Euro.

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Der Inhalt: Das Notebook, ein Ladestecker, ein USB-Verbindungskabel, ein USB-Adapter, ein Handbuch (58 Seiten), etwas Werbung und eine Karte mit einem Freischaltcode für die mitgelieferten Cyberlink-Programme.

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Das Notebook ist kräftig mit Schutzfolie umgeben.

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Auf der linke Seite des Tablets befinden sich folgende Anschlüsse/Köpfe:
microUSB, microHDMI, Audio aus/Mikro ein, microSD-Kartensteckplatz (in Richtugn Gehäuseoberseite), Windows-Taste, Lautstärke
Auf der Oberseite ist der Ein/Ausschalter

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Auf der rechen Seite hat das Tablet keine Anschlüsse – lediglich an der Tastatur befindet sich ein USB-2.0-Anschluss

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Auf der Rückseite des Tablets befindet sich eine Webcam (auch auf der Displayseite) und die beiden Lautsprecher. Die Lautsprecher sind nicht unbedingt optimal angebracht, denn dort hält man das Tablet. Beim Nachschlagen der Webcamgröße im Handbuch die erste Überraschung: nach Index auf Seite 35 – dort steht aber etwas zum WLAN und im gesamten Handbuch nichts über die Cams.  Das Handbuch ist mehr ein “Witz”: Gefahr / Warnung / Hinweis / Datenverlust / Beschädigungsgefahr / Tastatur (optional) / Touchpad (optional) ??? Nun gut.

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Die Verbindung zwischen Tablet und Tastatur ist sehr stabil ausgelegt.

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Abmessungen / Gewicht:
Tastatur 340 x 12 x 210 mm / ca. 814 g
Tablet 340 x 11 x 196 mm / ca. 862 g

Eingabemöglichkeiten für Tablets

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Von links nach rechts:
Finger / Eingabestift / passiver Zeichenstift / aktiver Zeichenstift

Finger
Anwendung: Tippen
Vorteil: immer dabei
Nachteil: Fingerabdrücke

Eingabestift
Anwendung: Tippen
Vorteil: keine Fingerabdrücke
Nachteil: zusätzliche Mitnahme
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passiver Zeichenstift
Anwendung: Tippen / Zeichnen / Schreiben
Vorteil: feineres Arbeiten möglich
Nachteil: funktioniert wohl nicht mit jedem Tablet
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aktiver Zeichenstift
Anwendung: Tippen / Zeichnen / Schreiben
Vorteil: sehr genaues Arbeiten möglich
Nachteil: Zusammenspiel mit anderen Tablets unbekannt
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Der Finger ist sicherlich das universellste Eingabegerät für Tablets und Smartphones. Wenn man den “jungen” Leuten zusieht, dann kann man nur staunen. Ich hingegen bin eher der unpräzise Einfinger-Tipper. Da liegt mir doch eher der Eingabestift. Man trifft besser die eingeblendeten Tasten und Symbole und hinterlässt keine Spuren. Doch wer hat schon ständig einen solchen Stift parat? (und nutzt ihn dann auch?)

Test auf dem Medion-Tablet mit OneNote und Gitternetzlinien:
Der passive Zeichenstift hinkt seiner Linie etwas hinter- bzw. nebenher. Es ist scheinbar nicht möglich exakt Linien nachzuziehen. Vor allem der Ansatzpunkt liegt daneben und fängt sich im weiteren Zeichenverlauf etwas.
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Dafür funktioniert der passive Stift neben dem Finger und dem Eingabestift auf dem Medion-Tablet. Der aktive Stift von Trekstor hingegen spricht nicht an.

Test auf dem Trekstor Surftab W1 mit OneNote und Gitternetzlinien:
Hier gefällt der passive Stift recht gut. Durch die runde Auflagefläche lässt sich der Stift gut führen und es entsteht ein schönes Rechteck.
Der aktive Stift (Aktive Stylus 1) ist etws schwieriger zu führen. Es entstehen keine sehr geraden Linien. Das bedarf sicherlich noch etwas Übung und einer sehr ruhige Hand.
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Was leider in beiden Fällen auffällt – passiv wie aktiv – beide Geräte (Medion/Trekstor) haben keine “richtige Handballen-Erkennung. D.h. in der Praxis, frei schwebend zu zeichnen/schreiben oder die Hand neben dem Tablet auflegen oder mehrfach ansetzen. Mit etwas Geduld und Spucke und einer relativ senkrechten Stifthaltung scheint es dann doch irgendwie zu gelingen. Ich habe den Eindruck, das es mit dem Gewicht der aufgelegten Hand zusammen hängen könnte. Je stärker der Druck des Handballens, desto zögerlicher der Strich.

Zum Abschluss ein paar “Schmierereien”:
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Trekstor Surftab Duo W1 – Ausgepackt

Verpackung von oben
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Verpackung von unten
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Verpackung Längsseite 1
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Verpackung Längsseite 2
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Umverpackung entfernt – sehr edle Box
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Box geöffnet
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Inhalt
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Beschreibungen – daneben gibt es noch ein paar Kärtchen mit Gutschein-Codes
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Die beiden “Komponenten”
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Der Tastatur-Anschluss – mittig die Kontakte / die “Stecker” links und rechts dienen der Stabilisierung.
Das Ganze wird mittels Magnet ganz gut gehalten, aber man sollte es tunlichst vermeiden, das Tablet mit Tastatur nur oben am Tablet hochzunehmen. So stark ist dann der Magnet doch nicht.
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Aufgeklappt – dies ist die Maximal-Stellung (155 Grad)
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Will man weiter “öffnen”,muss umgesteckt werden
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Ansicht rechts
am Tablet zwei Lautsprecher / an der Tastatur ein USB-Anschluss
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Ansicht links
am Tablet microSD, USB 3.0, microUSB 2.0, HDMI und Kopfhörer / an der Tastatur ein USB-Anschluss
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Dies ist die WiFi-Version des Tablets – bei LTE oder G3 gibt es einen weiteren Einschub für die entsprechende Karte

Was zunächst auffällt, ist die hohe Empfindlichkeit der Oberfläche. Man sieht leider jeden Fingerabdruck. Ein Tuch wird mitgeliefert.
Wenn man das Tablet in die Hand nimmt, erscheint es zunächst recht schwer.
Also ab auf die Waage:
Gesamtgewicht (Box) = 1941 Gramm
Tablet = 606 Gramm
Tastatur = 602 Gramm
Das Gewicht relativiert sich aber, wenn man andere Geräte vergleicht:
mein altes Medion Lifetab (ebenfalls 10 Zoll) = 591 Gramm
mein ASUS Netbook = 1518 Gramm
Das gerade bei ALDI erschienen Medion 2-in-1-Notbook (11,6″) soll folgendes auf die Waage bringen:
Basis = 814 Gramm (damit ist wohl die Tastatur gemeint)
Tablet = 862 Gramm (bei größerem Bildschirm gegenüber dem Trekstor)
Also das Trekstor Surftab hält sich damit voll im Rahmen und man kann gegenüber einem Netbook bzw. Notebook selber entscheiden, welche Komponenten mit auf die Reise gehen!

Was auf jeden Fall weiter auffällt, ist die sehr gute Verarbeitung. Alles erscheint sehr hochwertig und passgenau. Die Tasten der Tastatur haben einen Druckpunkt und die Bedienung ist angehnem. Eine zusätzliche Taste versperrt auf Wunsch das Eingabepad gegen unerwünschte Betätigung. Oben am Tablet befinden sich der Ein/Ausschalter und die Lautstärkesteuerung. Die Anordnung der beiden Lautsprecher nur an der rechten Seite halte ich für nicht optimal. Ich empfinde es etwas “fummelig” das Gerät auseinanderzuklappen. Es gibt keine Erhebungen zum anpacken. Das Tablet mit Tastatur gekoppelt erweist sich als Standsicher und rutschfest. Der Öffnungswinkel könnte etwas größer sein. Das Tablet allein könnte ein paar Rutschhemmer vertragen. Es kibbelt nicht, aber durch den erhaben Schriftzug “Trekstor” auf der Rückseite hat es einen kleinen Drehpunkt. Tastatur und Tablet lassen sich einfach trennen, aber auch sehr einfach wieder verbinden. Dank des Magneten scheinen sie sich förmlich “anzusaugen”.