Die Krux mit den Brustgurten

Durch meine Personaltrainerin habe ich gelernt während des Trainings auf meinen Herzschlag zu „hören“. Zu Beginn meiner sportlichen „Karriere“ gab es Plusgurte mit einer passende Uhr am Handgelenk. Jetzt gibt es Pulsgurte, die mit Apps und Smartwatches kompatibel sind. Inzwischen habe ich den dritten Gurt und bin eigentlich immer noch nicht ganz zufrieden.

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Sportractive – Mein Eindruck

SPORTRACTIVE

Eine Sport-App und meine persönlichen Erfahrungen

Durch einen Zufall bin ich auf diese App gestoßen. Wie schon an anderer Stelle berichtet spielte mein Bluetooth-Brustgurt nicht mehr mit und verband sich nicht mit einer anderen Sport-App. Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf Sportractive gestoßen.

Oberfläche
 

Die Oberfläche der Sport-App Sportractive orientiert sich an den anderen Sport-Apps in diesem Segment. Es werden im oberen Bereich die aktuellen Werte zum Training angezeigt und darunter eine Karte, oder wahlweise gewählte Workouts. Dazu kommen noch Bedienelemente und das Menü. Im Unterschied z.B. zur verbreiteten Runtastic-App werden bei den Trainingswerten nur drei frei auswähltbare angezeigt (Runtastic – vier). Da ich aber mir die Werte ansagen lassen (dazu später mehr) und nicht aufs Display schaue, ist es für mich nicht von Gewicht. Die Oberfläche ist auf jeden Fall sehr übersichtlich gestaltet und stellt alle erforderlichen Trainingsangaben geordnet dar.

Bedienung
Die Umschaltmöglichkeiten der App-Ansicht sind einfach und schnell durchführbar. Seien es neue Werte zum Training, ein Wechsel der Sportart oder eine größere Karte, Start oder Pause des Trainings, alles ist schnell erreichbar. Sehr schön finde ich die Möglichkeit das nach dem Trainingsstart die Oberfläche gegen eine unbeabsichtigte Unterbrechung gesperrt ist.  Nach der Beendigung der Sportaktivität erscheint eine Übersicht mit notwendigen und optionalen Angaben und der Möglichkeit zur Übertragung zu verschiedenen andere „Auswertern“. Sportractive arbeitet hier mit Smashrun zusammen und unterhält keine eigene Webseite zur Auswertung von Aktivitäten. Eigentlich Schade, aber auch verständlich, da die App komplett kostenlos ist und auch keine Werbung enthält! Diese Tatsache sollte man auch immer im Blick haben. Wohl erhält man innerhalb der App aber immer den Überblick über die geleisteten Aktivitäten. Hier gefällt besonders die Auswertung nach aufaddierten Zeiten.

Einstellungen
Was soll ich nur zu den Einstellungen sagen/schreiben? Es gibt derer zahlreiche, so dass man etwas den Überblick verliert. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeit vermisst, eher im Gegenteil, es gibt sogar bei Sportractive im Gegensatz zu anderen Apps die Einstellung für die Geschwindigkeits- bzw. Pace-Segmente. Was mir fehlt ist eine Erklärung für die GPS-, Geschwindigkeits- oder Höhen-Filter. Es lässt sich bei Sportractive auch der Countdown vor dem Start verändern. Selbstverständlich lassen sich Benutzerangaben hinterlegen und die Einheiten anpassen.  

Sportractive bietet die Möglichkeit Intervall-Trainings anzulegen und selbstverständlich dann auch zu nutzen. Dabei sind bei der Anzahl der Intervalle keine Grenzen gesetzt. Durch die oben schon erwähnte Einstellung der Geschwindigkeiten erhält man während des Trainings per Ansage wertvolle Zusatzinfos.

Benutzung
Die App starten, evtl. den Sporttyp ändern und schon kann es losgehen. Die Benutzung der App ist aus meiner Sicht wirklich simpel. Hat man zudem – wie ich – noch die Ansage aktiviert – so werden wirklich „brav“ alle ausgewählten Angaben und zudem bei einem gewählten Training auch noch die Intervalle korrekt angesagt. Es wird nichts verschluckt. Man sollte allerdings darauf achten, dass z.B. der Brustgurt richtig beim Start erkannt wird, ansonsten kann die Fehlermeldung (ca. 4x pro Minute) schon etwas nervig sein. Da war ich schon mal sehr ungeduldig und wollte einfach loslegen.

Nach Abschluss des Trainings werden direkt die erfassten Daten angezeigt. Diesen lassen sich dann auch vor der Speicherung noch editieren.

Fazit
Ich kann diese App aus meiner bisherigen Erfahrung sehr empfehlen!

Hinweis: dieser Bericht basiert auf meinen Erfahrungen mit der App (Version 3.0.5) und ist kein Test und sicherlich auch nicht vollständig.

Sportractive und Intervall-Training

-> Englische Übersetzung am Ende!

Die Laufapp „Sportractive“ bietet auch die Option ein Intervall-Training einzurichten und zu nutzen.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. App aufrufen und zum Lautsprecher-Symbol (rechts) wechseln
  2. In den unteren Bildschirm-Bereich klicken um ein Training auszuwählen oder ein neues anzulegen
  3. Entweder hier ein Training auswählen oder über das Plus-Symbol ein Neues anlegen
  4. Es erscheint der Trainings-Editor bei Neuanlage
  5. Sie vergeben einen neuen Namen durch Anklicken der Zeile über dem Balken
  6. Die Auswahl eines Intervalles erfolgt entweder als Dauer oder in Kilometer; im unteren Bereich wählen Sie die Geschwindigkeit (Langsam/Mittel/Schnell/Absolut)
  7. Einen neuen Intervall-Abschnitt erstellen Sie über die beiden Plus-Symbole (unten) entweder vor oder nach dem bestehenden Abschnitt.
    Die Anzahl der Intervalle ist scheinbar unbegrenzt!
  8. Speichern Sie Ihr Training
  9. Über den Start-Button im Eingangsbildschim kann es dann losgehen.
  10. Haben Sie die Einstellung Sprachausgabe gewählt, bekommen Sie die Intervall-Abschnitt angesagt und sogar, oder Sie schneller oder langsamer laufen sollen!!!
    Diese Ansage kann in den Einstellungen -> Sprachausgabe -> „Training Geschw. Warnung“ auch abgeschaltet werden.
  11. Ein bestehendes Training lässt sich bearbeiten. Klicken Sie dazu  in der Übersicht lange auf den entsprechendne Eintrag und der Editor öffnet sich mit dem gewählten Traning.
  12. Neben Intervallen lassen sich auch Workaut-Ziele nach Distanz oder Zeit festlegen.

Los geht es!

Hinweis:
Die Geschwindigkeiten Langsam/Mittel/Schnell können in den Einstellungen bei „Einstellungen Sportarten“ individuell pro Sportart angepasst werden. Alternativ kann man mit „Absolut“ für jedes Intervall ganz frei die Grenzen definieren. Wichtig: Den Abstand zwischen den Grenzen immer groß genug machen. Die Geschwindigkeitsberechnung aus GPS Daten ist sehr träge und ungenau. Sind die Grenzen zu nahe beieinander bekommt man ständig den Hinweis schneller/langsamer (den man übrigens ja auch ausschalten kann).

 

Englische Version:

Sporttractive and Interval-training

The running-app “Sporttractive” also has the option to use intervall-training or to organize one by yourself.

Follow these steps to use the tool:

  1. Open app and swipe to the speaker symbol
  2. Tab onto the bottom screen
  3. Either choose a training or create a new one by clicking on the plus-button
  4. If you want to create a new training a trainings-editor will appear
  5. To give your training a name click on the line
  6. The selection of an interval either can be chosen in duration or in miles (wie ists in der englischen Version? KM oder miles?)
  7. To create a new interval-stage click on the plus either on the left or the right side of the existing stage.
    Apparently the number of stages is unlimited!
  8. Safe your training
  9. By clicking on the start-button on the home screen you can start your training
  10. If you choose the audio response, the stages are announced and you’re even told to run faster or slower!
    The response can be switched off in settings -> audio response -> training speed warning (wie heißts da genau?)
  11. If you want to change something on your training you have to hold onto the corresponding entry a bit longer and the editor will open up
  12. Besides the interval-trainings you can also determine workout-goals on distance or duration

Here we go!

Hint:
The speed (slow, middle, fast) can be adjusted individually according to the kind of sport (settings -> settings sport type). Alternatively one can choose free limits for each interval with the choice “absolute”. Important: Choose big enough gaps between limits. The speed evaluation with GPS is not accurate. If the gaps are too tight you would get the note to run faster/slower all the time.

Sportractive und Tchibo Brustgurt

Leider hat die Runtastic-App die bisherige Zusammenarbeit mit dem Tchibo-Brutgurt eigestellt, obwohl der Brustgut nachweislich funktioniert. Auf der Such nach einer anderen App bin ich über „Sportractive“ gestolpert. Diese App arbeitet tatsächlich – trotz Warnugn des Herstellers – mit dem Brutsgurt von Tchibo zusammen.

So geht es:

  1. App starten

  2. zu Einstellungen gehen

  3. Brustgurt suchen lassen – hier den richtigen Eintrag anwählen
    In diesem Fall den oberen Eintrag!
  4. es funktioniert – HRS verbunden und der Wert wird angezeigt

Runtastic und Tchibo Brustgurt

Heute hat Tchibo einen Bluetooth Herzfrequenz Brustgurt im Angebot. Ich konnte einfach nicht wiederstehen und habe zugeschlagen. Hier mein kurzer Erfahrungsbericht dazu:

Im Lieferumfang: Gurt mit Pulsmesser und eine 16-seitige Anleitung in acht Sprachen.

Auf den ersten Blick hat der Pulsmesser Ähnlichkeit mit dem entsprechenden Gerät von Runtastic (Runtastic Combo). Tchibo wirbt auf seiner Webseite u.a. mit der Kompatibilität zur Runtastic App.

Gut, also nach dem Auspacken erst einmal die Weite anpassen und dann im nächsten Schritt mit dem Smartphone koppeln. Leider spielt der Sender nicht recht mit. Immer wieder erhalte ich die Anzeige: Kontakt angelehnt.
Ein Versuch mit meiner LG Smartwatch klappt auf Anhieb.
Es kann also nicht an einer schwachen Batterie oder anderen Konflikten liegen. Die Lösung liegt in der Art der Koppelung. Der Sender wird nicht über die Bluetooth-Funktion des Smartphones gekoppelt, sondern direkt in der Runtastic-App. Danke an die Hilfe im Internet.

Fazit nach einem ersten Training mit meinem Crosstrainer:
Der Puls wird in der App aufgezeichnet und erscheint auch auf dem Display des Crosstrainers. Der Gurt lässt sich einfach anlegen und trägt sich angenehm.
Der Pulsgurt arbeitet prima mit meinem Cristopheit Crosstrainer und dem Crane Ergometer zusammen. Laut Werbeanzeige von Tchibo soll er auch kompatibel mit vielen Fitness-Apps, z.B. Runtastic, Adidas MiCoach, RunKeeper, Endomondo, Runmeter sein. Außer Runtastic habe ich keine weitere App getestet.
Kompatibilität ab iPhone 4s und Android-Geräte mit Bluetooth® 4.0 ab Android-Version 4.3. Dr Gurt (ohne Sender) ist waschbar!
Herz was willst Du mehr …

Zusammenfassung:
– Angenehmer Tragekomfort
– Sensor vom Gurt nehmen, um die Batterie zu schonen
– Einfacher Batteriewechsel
– Bei Runtastic App Original Gurt „Runtastic HR Combo“ auswählen
– Bluetooth 4.0 kompatibel (Bitte beachten – Immer über die App mit dem Sensor verbinden, nicht über Bluetooth am Smartphone! koppeln) zu iPhone und Android Apps wie Runtastic Pro und vielen weiteren
– Herzfrequenzmesser, Brustgurt, Echtzeitübertragung, Kabellos, Wasserfest

 
Nachtrag:
Inzwischen hat es mich leider auch erwischt. Keinen Kontakt mehr zwischen Brustgurt und Runtastic-App! Ich habe keine Idee, woran es liegen könnte. Batterie getauscht, sogar extra neue geholt, Brustgurt angelegt, Kontakte angefeuchtet… Nichts! Der Brustgurt funktioniert allerdings an meinen Sportgeräten, also sendet er ja Daten. Dann eine andere Sport-App ausprobiert und siehe da, dort wird der Brustgurt wieder erkannt und es werden Werte empfangen. Die kostenlose App „Sportractive“ macht es in meinem Fall möglich. Allerdings weist der Hersteller dieser App auch auf Problem mit dem Tchibo-Brustgurt hin. Gut, bei mir läuft es jetzt seit zwei Wochen.
 
 
 

Langnese Vienetta

Ich muss mal etwas loswerden. Am letzten Sonntag haben wir uns als Nachtisch mal etwas gegönnt: Langnese Vienetta. Doch schaut selbst. Das Bild auf der Verpackung hat aus meiner Sicht recht wenig mit dem Inhalt zu tun. Früher war mehr Lametta – ähm Schokokolade.  Oder täuscht mich meine Erinnerung?

Was meint Ihr?

Runtastic – Eigene Intervalle

Sie wollen gerne eigene Intervalle für Ihr Workout definieren?
So gehen Sie vor:

  1. Starten Sie Ihre Runtastic-App und klicken rechts unten auf die Aktivitätseinstellung

  2. Wählen Sie den Eintrag „Wähle ein Workout“

  3. Wählen Sie „Intervalltraining“

  4. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen rechts unten für ein neues, eigenes Intervall

  5. Erstellen Sie nun ein eigenes Intervall:

    1 – Neuen Namen eintragen
    2 – Anzeige der Gesamtzeit des Intervalls (automatisch)
    3 – Zeiteinstellung für Aufwärm- und Abkühlphase (blau)
    4 – Auswahl für Minuten
    5 – Auswahl für Sekunden
    6 – Auswahl der Geschwindigkeit – dabei liegt es an Ihnen, wie Sie die drei Einträge für sich definieren – langsam kann auch z.B. Gehen bedeuten
    7 – das Pluszeichen fügt einen Abschnitt davor oder dahinter hinzu
    8 – zeigt alle Abschnitte an – der Aktuelle wird mit einem Unterstich markiert
    9 – mit Hilfe des Papierkorbs löschen Sie einen Abschnitt
    10 – zeigt die Anzahl der Einzel-Abschnitte des Intervalls (automatisch)
    11 – hierüber speichern Sie das neue Workout
     
  6. Das eigene Intervall steht nun zum Einsatz bereit

  7. So löschen Sie eigene Kreationen

    Klicken Sie lange auf den entsprechenden Eintrag. Es öffnet sich ein Fenster mit drei Einträge. Zum Löschen klicken Sie auf die entsprechende Zeile.Übrigens lassen sich die vordefinierten Intervalle wohl nicht löschen.
    Sehr schön wäre noch einen nachträgliche Sortierung der Intervall-Einträge! (kleiner Wunsch für die Zukunft)

 

 

Runtastic – Bilder hinzufügen

Sie wollen nachträglich Bilder einer Aktivität hinzufügen? So gehen Sie vor:

  1. Starten Sie die Runtastic-App auf Ihrem Smartphone und klicken unten auf den Menüpunkt „Fortschritt“

  2. Wählen Sie  die entsprechende Aktivität zur Bearbeitung aus (Stift-Symbol – rechts)

  3. Klicken Sie in der Übersicht oben auf das Bild-Symbol und dann im Menü oben rechts (drei Punkte) auf „Bearbeiten“

  4. Jetzt klicken Sie oben rechts auf den stilisierten Fotoapparat und wählen die Quelle und dann das gewünschte Bild aus der Gallerie oder schießen ein neues Foto – fertig!

Runtastic – Fotos löschen

Sie wollen ein Foto, das zu einer Aktivität gehört löschen? So gehen Sie vor:

  1. Starten Sie über Runtastic.com Ihren Account auf Ihrem Rechner.
  2. Gehen Sie in das Menü links auf den Eintrag „Fotos“
  3. Es werden alle Alben angezeigt. Wählen Sie das entsprechende Album aus
  4. Wählen Sie das entsprechende Bild aus und klicken unten links auf „Foto löschen“ – fertig!

 

Vereinigte Arabische Emirate & Oman 2017

Im Frühjahr waren wir für 10 Tage in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman. Hier ein paar Eindrücke:


Dubai – Stadtteil Marina


noch einmal von der Seeseite




Hotelkomplex Atlantins auf der Palm
mit mehreren Aquarien im Innern


Alt-Dubai


Burj Khalifa

mit Wasserspielen

Und alles noch einmal am Abend …



Burj al Arab bei Tag und Nacht

Abu Dhabi


Große Moschee




bei Tag …




… und bei Nacht

In der Wüste:

Oman