Sportractive und Trainingspläne

Es gibt Neuigkeiten bei Sportractive!

Die Version 4.2.1 ist online und bietet neben kleinen Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen (z.B. Google-Maps-Problematik) jetzt auch als Premium-Funktion fertige Trainingspläne.

Und so funktioniert es:

1) Schiebt im Workout-Menü die Karte 2-mal nach links oder klickt alternativ direkt auf das „Megaphone“ Icon

2) Klickt unter dem ersten Register „Pläne“ unterhalb eines gewünschten Trainings (z.B. Laufen 0-5K) auf „Installieren“

3) Es startet der Plankonfigurator und hier könnt Ihr den Startzeitpunkt (Eintrag ganz oben) und Eure Trainingstage festlegen. Achtung: das Startdatum ist auch gleich der erste Trainingstag und direkt als Wochentag vorausgewählt

Nach dem „Speichern“ folgt noch ein Sicherheitshinweis auf Eure Gesundheit!

4) Jetzt wird eine Übersicht Eures Trainingsablaufes angezeigt – Ihr seht die Art des Trainings mit der Zeitdauer, die Einheiten (Gesamt/Absolviert/ausgefallen) sowie die einzelnen Trainigstage

5) Wenn ihr ganz lange auf einen Trainingstag klickt erfolgt eine genaue Auflistung des Ablaufes

6) Über den Menüpunkt Einstellungen könnt Ihr noch die Sprachausgabe konfigurieren oder eine Benachrichtigung zum Training festlegen

 

Achtung: Eurer Sportractive-App muss dazu auf dem Handy auch entsprechend im Handy-Menü (!) Berechtigungen haben!

 

Viel Spaß beim Training und bleibt gesund!

 

Garmin – Keep Moving

Cornoa hat uns noch immer voll im Griff. Alle Laufveranstaltungen sind und werden abgesagt. Das ist sehr traurig. Aber es gibt da einen kleinen Hoffnungsschimmer: virtuelle Läufe.

Ich hatte mich mit drei KollegInnen aus meinem Büro zum Staffel-Lauf beim Metro-Marathon in Düsseldorf angemeldet. Mit uns sollten noch neun weitere Teams aus unserem Haus auf der Strecke sein. Es sollte eigentlich das sportliche Jahresevent für mich werden. Meine Frau nimmt mit Ihrem Team schon seit mehren Jahren daran teil und schwärmt immer von der tollen Atmosphäre. So sollte es nun auch dieses Jahr für mich und die Anderen werden. Lange haben wir bangen müssen bis die Entscheidung zur Absage kam. Doch Dank dem Einsatz der Organisatoren ein Lichtblick: der virtuelle Lauf in Zusammenarbeit mit Keep Moving (https://www.keepmoving.eu/de-de/).     

Gesagt – getan. Bei Keep Moving angemeldet und jetzt kommt Garmin ins Spiel. Die Garmin App ist eine der wenigen Möglichkeiten getrackte Läufe bei Keep Moving zu erfassen. Und es funktioniert! Zur Probe bin ich vorher mal eben in Berlin oder Bochum gelaufen um mich dann am 26.04.2020 alleine (stimmt nicht ganz – meine Frau hat mich begleitet, angefeuert und begeistertes Publikum gespielt – Danke nocheinmal an dieser Stelle dafür) auf die Strecke vor unserer Haustür zu begeben.

Das Ergebnis:

Schaut Euch mal bei Keep Moving um – es gibt dieses Jahr noch mehr virtuelle Läufe.

Damit kann ich jedenfalls meiner Sammelleidenschaft nach bunten Bildchen weiter fröhnen (siehe anderen Artikel zu Garmin).

Garmin – Auszeichnungen

Ich muss zu Beginn ein Geständnis machen – ich habe heute versucht zu schummeln.

Zum Hintergrund: Ich habe seit einiger Zeit eine Garmin Forerunner 645 Musik in Einsatz und tracke damit meine Sportaktivitäten. Ich schätze die Uhr sehr und auch die zugehörige App (Garmin Connect) und die Webseite. Da passt alles zusammen. Es funktioniert und ich bin glücklich. Garmin unterstützt die Motivation zudem noch mit einer Reihe von Auszeichungen. Ich muss gestehen, ich liebe diese kleinen bunten Grafiken und sie motivieren mich auch sehr. Es könnte noch mehr davon geben (Vorschlag an Garmin: für guten Schlaf oder regelmäßige Mahlzeiten – da fällt mir bestimmt noch mehr ein).

Aber nun zu meinem Schummelversuch: Ich habe gesehen das Garmin für Laufband-Aktivitäten Auszeichnungen breit hält – ganze drei Stück (für eine Meile, 5 km oder 10 km). Das Problem nur: ich habe kein Laufband. Was also tun? Ich habe einen Crosstrainer. Damit bewegt man sich ja auch in einer Art Laufstil. Also Crosstrainer getartet, Laufuhr auf Laufband-Aktivität eingestellt und gestartet und los ging es. Mein Crosstrainer zeigt nach 30 Minuten 10,1 km an, die Uhr leider nur 1,75 km. Das war also nichts. Ich bin dann noch etwas im Flur auf und ab gelaufen und damit auf 2 km gekommen. Nach Beendigung der Aktivität auf der Uhr wurde mir noch eine Kalibierung angeboten. Heureka! Doch statt der Eingabe von 10 km waren maximal 4 km möglich. Gut, ich habe etwas sportlich getan, aber schummeln ist halt nicht möglich!

Für meine Meile habe ich die Auszeichnung erhalten.

Allerdings frage ich mich jetzt, was ist mit der Laufband-Kalibrierung? Ist die Einstellung für alle Zeit festgeschrieben? Was ist, wenn ich mal wirklich auf einem Laufband trainiere? Wird mein Schummelversuch dann zum Bumerang?

Bitte den Artikel nicht zu ernst nehmen.

Cyberlink PowerDirector 18 – Inhaltsanalyse

Das Videoschnittprogramm PowerDirector von Cyberlink bietet etwas versteckt eine mächtige Funktion: Inhaltsanalyse.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Clip in der Bilbiothek und danach auf die Funktion „Mit der Funktion „Inhaltanalyse“ bearbeiten“.

Es öffnet sich ein neues Fenster:

Hier wird der ausgewählte Clip nach den Eigenschaften Zoom, Schwenken, Gesichter, Sprache, Bewegung, Unschärfe und schlechtes Licht analysiert. Die Abschnitte werden ensprechend markiert. Doch diese Funktion kann noch mehr. Die analysierten Abschnitte lassen sich direkt in einer Liste (rechte Spalte) sortieren und nach OK werden die ausgewählten Clips auch direkt in die Timeline platziert.

In der Blibliothek gibt es dazu auch eine enstprechende Ansicht:

Die Markierungen in den Spalten entsprechen den Analyseergebnissen. Schön wäre es allerdings, wenn die Symbole entweder beim überfahren mit dem Mauszeiger die Eigenschaften anzeigen oder aber im Analysefenster auch schon die Symbole in den entsprechenden Zeilen auftauchen (oder beides). Das würde für ein besseres Verständiss sorgen.

Hinweis: Die „Inhaltsanalyse“ funktioniert leider nicht bei Einzelszenen, die durch die Szenenerkennung erkannt wurden. Hier lässt sich nur der gesamte Clip analysieren und das Ergebnis wird leider auf alle Einzelszenen pauschal übertragen.

Cyberlink PowerDirector 18/365

Das Videoschnittprogramm PowerDirector aus dem Hause Cyberlink ist nach wie vor mein Favorit für die Erstellung von Videos.


(Hier die Programmübersicht der Suite)

Gerade hat Cyberlink wieder Bibliotheken zur Erweiterung freigegeben:

Diese Ergänzungen lassen sich sehr komfortabel über den Cyberlink Applikation-Manager herunterladen. Hierüber verwalten Sie auch bequem Ihre installierten Cyberlink-Programme.

Sport-App „Run.GPS Trainer UV Pro Full“

Liebe Sporties, ich bin gerade über den nachfolgenden Artikel auf Netzwelt gestolpert:

https://www.netzwelt.de/news/177976-statt-469-euro-heute-kostenlos-sport-app-macht-runtastic-konkurrenz.html

Ich denke, ein Blick (Download) lohnt sich.
Wie lange die App kostenlos bleibt ist nicht bekannt.

Ich habe mal die App installiert und werde heute Abend ein Läufchen wagen.
Mein allererster Eindruck:
zahlreiche Einstellungen,
etwas gewöhnungsbedürftig und
man muss die App zum Schluß effektiv beenden!

Ergänzung:
Nach meinem Mini-Test gestern mit einem kurzen Probelauf bleibt Ernüchterung. Die Bedienung weicht komplett von den herkömmliochen Apps ab und ist gewöhnungsbedürftig. Aber: was noch mehr Sorgen bereitet ist ein Komplett-Aussetzer der GPS-Erfassung. Dadurch wurden aus einem kurzen Lauf über 1 km (Länge mehrfach mit anderen Apps und der Garmin-Uhr getestet) nur 340 m erfasst. Damit stimmen natürlich alle Laufwerte nicht. Bei Gelegenheit erhält die App eine zweite Chance.

Sportractive – Workout präsentieren / present your workout

Mit Sportractive könnt Ihr selbverständlich Euer Workout mit allen Freunden und Bekannten teilen. Geht dazu wie folgt vor:
 

1. Zunächst wählt Ihr ein Workout aus

2. Klickt dann auf das Teilen-Symbol oben rechts (drei Punkte mit Linie) und es öffent sich der Bearbeitungsbildschirm. Über die vier Symbole oben lassen sich die verschiedenen Angaben unter dem Bild ändern. Wer damit zufrieden ist kann über „Teilen“ das Workout direkt so weiterleiten.

3. Wir wollen allerdings mehr Individualität! Wischen Sie über den Kartenausschnitt nach links und es öffnet sich ein Eingabefenster für eigene Bilder.

4. Klicken Sie auf das Berg-Symbol und wählen jetzt die Quelle: Enweder eine direkte Kameraaufnahme oder Sie gelangen über „Dokumente“ u.a. in Ihre Galerie

5. Wählen Sie ein Bild aus. Gleichzeitig wird ein fünftes Icon oben eingeblendet. Hierüber lässt sich noch auf Wunsch die Strecke in das Bild einbauen.

6.  Über „Teilen“ gelangen Sie zu einer Auswahl an Weitergabe-Möglichkeiten. Wählen Sie z.B. Facebook und schon gelangt Ihr Workout auf die SocialMedia-Seite. Fertig. Viel Spaß beim Teilen!

English version (Google-translation):

With Sportractive you can of course share your workout with all your friends and acquaintances. Proceed as follows:
1. First, you choose a workout

2. Then click on the share icon in the top right corner (three dots with line) and the editing screen will open. The four icons above can be used to change the different information under the picture. If you are satisfied with this, you can pass on the workout directly via "Share".

3. However, we want more individuality! Swipe over the map section to the left and it opens an input window for your own pictures.

4. Click on the mountain symbol and select now the source: Either a direct camera recording or you reach over "documents" among other things. in your gallery

5. Select an image. At the same time, a fifth icon will appear at the top. This can be built on request, the route in the image.

6. Use "Share" to access a range of sharing options. Choose e.g. Facebook and your workout gets on the SocialMedia page. Finished. Have fun sharing!

Die Krux mit den Brustgurten

Durch meine Personaltrainerin habe ich gelernt während des Trainings auf meinen Herzschlag zu „hören“. Zu Beginn meiner sportlichen „Karriere“ gab es Plusgurte mit einer passende Uhr am Handgelenk. Jetzt gibt es Pulsgurte, die mit Apps und Smartwatches kompatibel sind. Inzwischen habe ich den dritten Gurt und bin eigentlich immer noch nicht ganz zufrieden.

Weiterlesen

Sportractive – Mein Eindruck

SPORTRACTIVE

Eine Sport-App und meine persönlichen Erfahrungen

Durch einen Zufall bin ich auf diese App gestoßen. Wie schon an anderer Stelle berichtet spielte mein Bluetooth-Brustgurt nicht mehr mit und verband sich nicht mit einer anderen Sport-App. Auf der Suche nach einer Alternative bin ich auf Sportractive gestoßen.

Oberfläche
 

Die Oberfläche der Sport-App Sportractive orientiert sich an den anderen Sport-Apps in diesem Segment. Es werden im oberen Bereich die aktuellen Werte zum Training angezeigt und darunter eine Karte, oder wahlweise gewählte Workouts. Dazu kommen noch Bedienelemente und das Menü. Im Unterschied z.B. zur verbreiteten Runtastic-App werden bei den Trainingswerten nur drei frei auswähltbare angezeigt (Runtastic – vier). Da ich aber mir die Werte ansagen lassen (dazu später mehr) und nicht aufs Display schaue, ist es für mich nicht von Gewicht. Die Oberfläche ist auf jeden Fall sehr übersichtlich gestaltet und stellt alle erforderlichen Trainingsangaben geordnet dar.

Bedienung
Die Umschaltmöglichkeiten der App-Ansicht sind einfach und schnell durchführbar. Seien es neue Werte zum Training, ein Wechsel der Sportart oder eine größere Karte, Start oder Pause des Trainings, alles ist schnell erreichbar. Sehr schön finde ich die Möglichkeit das nach dem Trainingsstart die Oberfläche gegen eine unbeabsichtigte Unterbrechung gesperrt ist.  Nach der Beendigung der Sportaktivität erscheint eine Übersicht mit notwendigen und optionalen Angaben und der Möglichkeit zur Übertragung zu verschiedenen andere „Auswertern“. Sportractive arbeitet hier mit Smashrun zusammen und unterhält keine eigene Webseite zur Auswertung von Aktivitäten. Eigentlich Schade, aber auch verständlich, da die App komplett kostenlos ist und auch keine Werbung enthält! Diese Tatsache sollte man auch immer im Blick haben. Wohl erhält man innerhalb der App aber immer den Überblick über die geleisteten Aktivitäten. Hier gefällt besonders die Auswertung nach aufaddierten Zeiten.

Einstellungen
Was soll ich nur zu den Einstellungen sagen/schreiben? Es gibt derer zahlreiche, so dass man etwas den Überblick verliert. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeit vermisst, eher im Gegenteil, es gibt sogar bei Sportractive im Gegensatz zu anderen Apps die Einstellung für die Geschwindigkeits- bzw. Pace-Segmente. Was mir fehlt ist eine Erklärung für die GPS-, Geschwindigkeits- oder Höhen-Filter. Es lässt sich bei Sportractive auch der Countdown vor dem Start verändern. Selbstverständlich lassen sich Benutzerangaben hinterlegen und die Einheiten anpassen.  

Sportractive bietet die Möglichkeit Intervall-Trainings anzulegen und selbstverständlich dann auch zu nutzen. Dabei sind bei der Anzahl der Intervalle keine Grenzen gesetzt. Durch die oben schon erwähnte Einstellung der Geschwindigkeiten erhält man während des Trainings per Ansage wertvolle Zusatzinfos.

Benutzung
Die App starten, evtl. den Sporttyp ändern und schon kann es losgehen. Die Benutzung der App ist aus meiner Sicht wirklich simpel. Hat man zudem – wie ich – noch die Ansage aktiviert – so werden wirklich „brav“ alle ausgewählten Angaben und zudem bei einem gewählten Training auch noch die Intervalle korrekt angesagt. Es wird nichts verschluckt. Man sollte allerdings darauf achten, dass z.B. der Brustgurt richtig beim Start erkannt wird, ansonsten kann die Fehlermeldung (ca. 4x pro Minute) schon etwas nervig sein. Da war ich schon mal sehr ungeduldig und wollte einfach loslegen.

Nach Abschluss des Trainings werden direkt die erfassten Daten angezeigt. Diesen lassen sich dann auch vor der Speicherung noch editieren.

Fazit
Ich kann diese App aus meiner bisherigen Erfahrung sehr empfehlen!

Hinweis: dieser Bericht basiert auf meinen Erfahrungen mit der App (Version 3.0.5) und ist kein Test und sicherlich auch nicht vollständig.