Lago Maggiore 2023

Jedes Jahr geht es einmal an den Lago. Fast schon ein Muss. Die Seele baumeln lassen – das kann man hier – und sehr gutes Eis genießen – und gut Essen – und überhaupt.

Gestern Nacht hat es ein heftiges Gewitter gegeben, aber danach präsentiert sich der Lago wieder mit einem herrlichen Blick.

Gerade habe ich auf unserer Terrasse einen Krimi zu Ende gelesen – Tutto Bene von Andrea Di Stefano. Die Geschichte in diesem Buch spielt genau hier am Lago zwischen Maccagno und Lunio. Man fühlt sich mittendrinnen, man kennt die Orte und sogar eine handelnde Person – die Besitzerin des Parkhotels in Colmegna (jetzt Villa Porta). Am Samstag gehen wir dort wieder hin zum Abendessen – sitzen auf einer der Terrassen (hoffentlich der unteren nahe am Wasser), genießen das Essen und den Blick über den See und werden – wie auch im Buch beschrieben – sicherlich von der Besitzerin persönlich begrüßt. Herrlich!
(Danke für den Buchtipp an Regina und Angela)
Andrea Di Stefano | S. Fischer Verlage

Vorgestern war ich, gewappnet mit dem großen Fotoobjektiv, in der „Bolle di Magadino“. Das ist ein Naturschutzgebiet am Zufluss des Ticino in den Lago. Bolle ist die italienische Bezeichnung für Gasblasen, die in Sümpfen hochsteigen. Es gibt die südliche und die nördliche Bolle. Ich gehe in den südlichen Teil, den man sehr gut vom einem Parkplatz vor Madagino aus erreicht. Hier kann man auf gut ausgebauten Wege viele Vögel beobachten (und natürlich auch fotografieren). In der südlichen Bolle gibt es dazu vier Stationen (kleine Unterstände – dank Erhöhungen auch für Kinder gut geeignet) zur Beobachtung der Tierwelt.
Mehr Infos zu diesem Gebiet gibt es hier:
www.bolledimagadino.com
Dort findet man auch einen Flyer (PDF) in deutscher Sprache.


in die Ferne schweifen – Graureiher

Vor ein paar Tagen bin ich einfach am Ufer zwischen dem kleinen Ort Colmegna und Luino unterwegs gewesen um Wasservögel zu fotografieren. Was soll ich sagen, es gibt viel zu entdecken.


einfach mal Abtauchen – Gänsesäger

Vergleich Navi-Apps

Ich habe mal gerade auf die Schnelle einen kleinen Vergleich der bei mir gerade auf dem Handy installierten Navi-Apps durchgeführt. Dabei habe ich mir einen Stau auf der A57 „zu Nutze“ gemacht. Zum Einsatz kamen Google Maps, Audi Navi, Waze, TomTomGO und ADAC Drive. Es soll eine Strecke von meinem Standpunkt zum Landschaftspark Duisburg Nord gefunden werden.

Google Maps

Google Maps ist sicherlich der Klassiker. Der Stau auf der A57 bei Krefeld wird angezeigt. Maps bietet drei Strecken an, die per Fingertip selbst ausgewählt werden.

Waze

Waze bietet mir nur eine Strecke an.

Audi Navi (in der MyAudi-App)

Auch die Audi-App zeigt in der Vorschau nur eine Strecke. Nach Starten wird sie einfach zum verbundenen Fahrzeug geschickt. Erst dort werden dann die Verkehrsinfos sichtbar.

TomTomGO

TomTomGo bietet drei Strecken zur Auswahl an. Dabei wird der Staubereich auf jeden Fall ausgeklammert. Mit dabei ist eine sehr weiträumige Umfahrung (links). Was sehr gefällt ist der schnelle Wechsel der Alternativ-Routen über die kleinen Balken am unteren Rand.

ADAC Drive

ADAC Drive bietet ebenfalls drei Routen an, die sich aber bei Vorschlag 2 und 3 nur am Ende geringfügig unterscheiden. Auch hier wird der Staubereich vermieden. Der Routenwechsel findet über ein Verschieben des unteren Anzeigenfeldes statt. Das könnte sicherlich etwas besser gelöst werden.

Wie schon oben geschrieben ist dieser Mini-Vergleich spontan entstanden. Mit welchen Navi-Systemen seid ihr so unterwegs. Ich würde mich über Kommentare sehr freuen.

ADAC Drive

Der ADAC hat sein App nicht nur einfach umbenannt (vorher ADAC Spritpreise), sondern auch kräftig aufgewertet. Jetzt gehören neben aktuellen Infos zu Tankstellenpreisen und Ladeinfrastruktur für E-Autos auch Routenplanungen für unterschiedliche Fortbewegungsmittel sowie Meldungen zur Verkehrslage zum Umfang. Klasse!

 
Die Ansicht der Karte wird beim Start der Route dreidimensional. Wobei der Gebäudegrundriss als Grundlage dient und dadurch z.B. der Kölner Dom etwas merkwürdig aussieht. Aber das stört nicht wirklich. Die Option zum Wechsel der Ansicht besteht lediglich in der Auswahl zwischen Systemeinstellung, Hell oder Dunkel. Auch fehlt die Wahl der Ansagestimme. Doch einem geschenktem Gaul …. Dafür kann man sich den Verkehrsfluss auf der Karte anzeigen lassen und die Spritsorte genau wählen. Letzteres hilft vor allem beim Vergleich von Spritpreisen! Die App unterscheidet zwischen E10, Super, Diesel, Erdgas/CNG und Autogas/LPG.

Die Wahl des Fahrzeuges ist in dieser App noch einmal deutlich diffenziert gegenüber anderen Navi-Apps. Ich meine auch gelesen zu haben, das man sich für Wohnmobile und Gespanne demnächst auch Campingplätze anzeigen lassen kann.

Auch sehr komfortabel finde ich die Routenplanung in Bezug auf Abfahrt- bzw. Ankunftszeit.  Wenn man sich mit seinen ADAC-Daten anmeldet, lassen sich Routen & Favoriten geräteübergreifend speichern.

Neu in dieser App ist die Verbindung zu Apple CarPlay und Android Auto. Außerdem sollen über 80.000 Ladestation für Elektrofahrzeuge europaweit hinterlegt sein. Was ich nicht so toll finde ist die Anzeige der Routenhinweise auf dem Startbildschirm des Handys. In meinem Fall waren diese kaum lesbar.

Fazit:
Eine prima Navi-App und das sogar kostenlos. Ich würde sagen, das Update hat sich gelohnt!