DxO Photolab 8 erschienen

Ich habe seit einiger Zeit – siehe anderen Blog-Eintrag – DxO Photolab 7 im Einsatz und bin eigentlich (bis auf ein paar Kleinigkeiten) zufrieden. Nun ist DxO Photolab 8 erschienen.

Die Neuerungen in Kürze:
DeepPRIME XD2s: Verbesserte Technologie
Neue Farbton-Masken
Überarbeitete Tonwertkurve
Lupen-Funktion
www.dxo.com/de/dxo-photolab/whats-new/

Der Preis bleibt bei 229 Euro für die Elite-Version und 139 Euro für die Essential-Version.
Der Updatepreis berträgt bei Elite ab 99 Euro und bei Essential ab 79 Euro.
Wenn man sich einloggt würden für mich allerdings 109 Euro fällig.

Verschiedene Bericht im Web:
www.digitalkamera.de/Software/DxO_PhotoLab_8_Lohnt_der_Wechsel/14399.aspx
www.fotowissen.eu/dxo-photolab-8-upgrade/

Ob das Update lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich warte jedenfalls erst einmal ab.
Für einen umfangreichen Eigentest gibt es wieder eine 30-tägige Vollversion.

Übrigens hat der Autor Akki Moto bereits eine neue Version seines Kompendiums zu DxO Photolab angekündigt. www.akkimoto.de/buecher/dxo/

Ergänzung:
Was nach meiner Ansicht auch neu ist (in der 7er und 8er-Version) ist der Wechsel des Zuschnittes von Horizontal in Vertikal bei gleichem Seitenverhältnis.

DxO Photolab 7

Bei einem Fotokurs wurde mir einmal beigebracht, dass ein Foto nur in den absolut seltesten Fällen nachgearbeitet werden sollen/muss. Man fotografiert und dann war es das. Heute – ich fotografiere sehr viele Vögel und andere Tiere – sieht es für mich doch etwas anders aus. Da fehlt schon einmal die Schärfe, das Bild rauscht oder ich wünsche mir mehr Farbe. Also heißt es doch nachbearbeiten.

Auf Empfehlung meines Schwagers habe ich mir eine Testversion von DxO Photolab 7 zugelegt. Ein sehr mächtiger Werkzeugkasten für die Bildnachbearbeitung. Dank eines 30-tägigen Testzeitraumes hat man ausreichend Gelegenheit das Programm auf Herz und Nieren zu prüfen. Besonders die Presets haben es mir angetan. So habe ich schnell schon einmal die grundlegenden Schritte für ein Bild angewendet und dann kann man sich den Feinheiten widmen. Der Funktionsumfang des Programms erschlägt einen zu Beginn. Stück für Stück merkt man aber, welche Funktion für den eigenen Bearbeitungsweg wichtig sind und welche nicht. Dazu kann man sich dann die gesamte Oberfläche bzw. die Werkzeugpaletten nach eigenem Geschmack zusammenstellen und abspeichern. Alle Punkt hier zu besprechen würde sicherlich zu weit führen. Ich verweise da einfach auf die Webseite des Herstellers.

https://www.dxo.com/de/dxo-photolab/

DxO unterscheidet zwischen einer Essential- und einer Elite-Version. Ich empfehle direkt die Elite-Version zu kaufen. Der Funktionumfang ist einfach größer und wertvoller.

Übrigens ab und zu gibt es bei DxO eine Rabattaktion. So geschehen vor Beginn meines Testzeitraumes. Da habe ich mich schon geärgert. Aber jetzt gabe es vor kurzem anlässlich des 20-jährigen Bestehens wieder eine Aktion mit 20 % Rabatt. Vielleicht lohnt es sich also mit dem Kauf etwas zu warten.

Übrigens so am Rande: der Support der französischen Firma DxO funktioniert ausgezeichnet und sogar in deutscher Sprache!

Mein Tip für eine bessere Einarbeitung: Das DxO Kompendium von Akki Moto

 

 

DxO Photolab 7 – Das Kompendium

Vor einiger Zeit bin ich wieder mit der Canon EOS R7 in die Fotografie eingestiegen. Vor allem hat es mir die Vogelfotografie angetan. Doch ist nicht immer ist das Ergebnis der Bilder ganz zufriedenstellend. Nach einigen Exkursen bin ich dann durch einen Tip meines Schwagers bei DxO Photolab für die Nachberarbeitung gelandet. Dank einer 30-tägigen Probephase hattte ich die Gelegenheit, das Programm schon recht gut kennen zu lernen. Dank eines großzügigen Rabatts anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Firma DxO durfte ich dann das Programm recht günstig erwerben. Leider stellt der Hersteller nur Lernvideos in englischer Sprache bereit (nicht so mein Ding) und die Youtube-Videos sind mir zu unstrukturiert.

Über Umwege bin ich dann auf das Kompendium zu DxO Photolab 7 von Akki Moto gestoßen. Das Buch liegt zwar „nur“ als PDF vor (ich bevorzuge immer noch ein gedrucktes Buch – alte Schule), aber wenn Ihr mit DxO arbeitet, kann ich Euch dieses Werk nur ans Herz legen.

Das Kompendium von Akki Moto zu DxO Photolab 7 ist sehr gut strukturiert und geht auf alle Funktionen sowie viele Details des Programms ein. Alle Punkte des Programms werden ausführlich besprochen und der Autor gibt Empfehlungen für Einstellungen. Immer wieder werden Workshops dazwischen geschoben um das zuvor gelesene/gelernt anzuwenden. Zusätzlich wird auch fotografisches Grundlagenwissen vermittelt. Auch dafür ein großes Lob. Einfach ein klasse Kompendium von jemanden geschrieben, der das Pogramm in- und auswendig kennt und das Medium Fotografie beherrscht (und das spürt man auch). Auf der Webseite des Autors gibt es eine Leseprobe und eine Bildauswahl des Inhalts.

https://www.akkimoto.de/buecher/dxo/

Hinweis:  Falls es zu einer Nachfolgeversion von DxO Photolab kommt, könnte es auch ein Buch-Update geben. Auch aus diesem Grund ist eine Unterstützung durch einen Kauf empfehlenswert.