Ordnung in der Fotosammlung

Heute möchte ich Euch einmal meine Ordnung in der Fotosammlung vorstellen. Gerade in Zeiten der Digitalfotografie wächst die Sammlung an Fotos exorbitant. Da sollte man sehr früh aussortieren und die Übersicht behalten.

Dazu hier mein Vorgehen:

Ich habe mir im Laufe der Jahre folgendes System überlegt. Es gibt Hauptordner nach Jahren, darunter folgen Monate und darunter einzelne Tage mit den Bezeichungen von Ort und Inhalt. Das sieht dann im Prinzip so aus

Habe ich eine Reihe neuer Fotos geschossen, wird zuerst ein passender Unterordner auf dem PC angelegt. Dann erfolgt der komplete Übertrag der Fotos von der Kamera in diesen Ordner. Im nächsten Schritt beginnt die erste Sichtung. Es fliegen alle Bilder raus, die unscharf sind oder wo das Motiv nicht richtig getroffen wurde. Das erledige ich direkt im Explorer bei größt-möglicher Ansicht. Im nächsten Schritt schaue ich mir die Bilder in DPP4 (dem Programm von Canon) an und sortiere weitere Bilder aus. Weiter geht es mit DxO Photolab 7. Hier werden erste Bilder nachbearbeitet. Für besondere Fotos wende ich noch Topaz Photo AI an.

Abschließend wandern Kopien von aus meiner Sicht außergewöhnlich guten Fotos in einem Sonderordner zum jeweiligen Monat. Diese archiviere ich dann mit Hilfe von Excire Foto.

Bei der Canon Kamera habe ich mir zudem noch folgendes überlegt und eingerichtet:
Für jeden Tag oder jedes Projekt lasse ich auf der Speicherkarte einen neuen Ordner anlegen. Das soll auch dort schon für eine bessere Übersicht dienen. Denn erst wenn die Speicherkarte droht vollzulaufen oder bei einem anstehenden größeren Projekt werde die Karte in der Kamera formatiert. Da das anlegen von neuen Ordnern in der Kamera immer mit einigen Menüklicks verbunden ist, habe ich die Funktion bei der Canon EOS R7 einfach auf eine Taste gelegt.

Scheibt mir doch einmal bitte, wie Ihr so vorgeht.

Kompendium der Vogelfotografie

Daan Schoonhoven (Hrsg.)
dpunkt.Verlag
319 Seiten
39,90 Euro
https://dpunkt.de/produkt/kompendium-der-vogelfotografie/

Zwar wird auf dem Cover nur ein Name genannt, aber in Wirklichkeit verbergen sich dahinter insgesamt sieben Autoren mit – nach eigener Aussage – über 100 Jahren Erfahrugen in der Vogelfotografie. Das geballte Wissen wird auf unterschiedlichste Art und Weise dem Leser näher gebracht. Zum Einen unterteilen sich die Kapitel in Know How, Praxis, Unterwegs und Spotlight, und das heißt unter Anderem, es gibt Kapitel zum Equipment, der Artenkenntnis und dem Vogelverhalten, der Verantwortung in der Vogelfotografie und zahlreichen weiteren Themen. Diese werden immer wieder durch spezielle Artikel zu einzelnen Vogelarten mit ihrem Verhalten aufgelockert.

Ich selber habe mich neben der Fotografie bei unseren zahlreichen Reisen auch der Vogelfotografie verschrieben. Es macht mir einfach Spaß die gefiederten Freunde im eignen Garten oder unterwegs abzulichten. Doch bei mir sind die Grenzen zur Zeit schnell erreicht. D.h., ich freue mich schon einen Vogel im „Stand“ zu erwischen. Die Beschreibungen im Buch gehen aber sehr weit darüber hinaus. Da wird von speziellen Lichtverhältnissen oder Bildkompositionen gesprochen. Davon bin ich noch weit entfernt, aber es sind zumindest Anregungen für die Zukunft (wenn man sicherer geworden ist, kann aber auch etwas Frust erzeugen).

Fazit: Das Buch macht auf seine Art insgesamt Spaß und vermittelt umfangreiches Wissen zum Thema Vogelfotografie. Man spürt die geballte Erfahrung der Autoren. Dank der tollen, teilweise außergewöhnlichen Fotos eignet es sich auch einfach als „Bilderbuch“. Das Kompendium der Vogelfotografie sollte aus meiner Sicht in keinem Bücherregal für Fotobegeisterte fehlen.

Excire Foto Light

Viele schwärmen von der Fotoverwaltungssoftware Excire, doch leider sind die neuen Versionen von Excire Foto 2024 und Excire Search 2024 nicht gerade preiswert. Excire bietet auf seiner Webseite auch noch die 2022-Versionen an. UND… eine kostelose Light-Version! Dazu muss man sich zwar eintragen und auch eine Rechnungsadresse angeben, aber man erhält sofort einen Download-Link von 305 MB für die Windows-Version. Die Versionsnunmmer lautet 1.3.2-light.

Bei einer Bildauswahl werden sofort die Metadaten angezeigt und es werden passende Stichworte vorgeschlagen. Klasse!

Die Light-Version bietet zu dem die tolle Möglichkeiten fast alle Funktionen der Software ausgiebig zu testen. Aber auch die Vollversion 2024 kann man 14 Tage frei testen.

https://excire.com/

Auf der Webseite des Herstellers findet man zudem ein Handbuch, Tutorials und FAQs. Für die Ligthversion muss man gesondert suchen (ich habe jedenfalls keine Direktverlinkung gefunden). So wie es scheint, handelt es sich dabei um eine Aktion von Excire, die evtl. zeitlich begrenzt sein könnte. Auf der Unterseite gibt es dann auch eine Tabelle mit dem Vergleich der Funktionen zwischen Light / 2024 / 2022

Nachtrag:
Hier geht es zu einem Video zur Programmvorstellung
https://www.youtube.com/watch?v=R9OG8-IGqeA
und hier zu einem Artikel über Excire Foto 2024
https://pen-and-tell.de/2023/10/wunderschoene-landschaft/?goal=0_070a537243-8576165c45-1431778933&mc_cid=8576165c45&mc_eid=ab1c7d079e

Update vom 09.10.2024:
Das Programm wird gerade in der Vollversion 2024 zum Sonderpreis angeboten.
Statt 189 Euro bezahlt man aktuell nur 129 Euro.

Garmin Connect und Körperfettwaagen

Garmin vertreibt bekanntermaßen die Köperfettwaage Index S2. Allerdings ist diese Waage nicht gerade preisgünstig. Nun habe ich bereits eine Körperfettwaage – Tanita BC-601. Gerne hätte ich Werte dieser Waage auch in Garmin Connect. Allerdings speichert die Waage ihre Messwerte auf einer SD-Karte. Über einen Umweg geht es tatsächlich, die Werte in Garmin Connect zu übertragen.

Dazu benötigen Sie auf Ihrem Handy die App Weight Logger. Leider wird diese App nicht weiter entwicklet und steht nur für Android 9 direkt zur Verfügung. Wer sich aber traut, dem hilft der Download der APK-Datei (APK ist die Abkürzung für „Android Package“ und bezeichnet eine Installationsdatei, die benötigt wird, um Android-Apps zu installieren). Doch sei an dieser Stelle eine Warnung angebracht: eine APK-Datei ist nicht durch Google überprüft und kann möglicherweise Schadcode enthalten, aber bisher ist bei mir nichts aufgefallen.

In diese App tragen Sie jetzt Ihrer gemessen Werte z.B. von der Tanita BC-601 (oder jeder anderen Körperfettwaage ein). Exportieren Sie dann die Werte als FIT-Datei auf Ihr Handy und übertragen diese Datei dann in Ihren Rechner.

Öffnen Sie auf Ihrem Rechner Garmin Connect und importieren Sie die Fit-Datei mit den Einstellungen „Englisch / Kilometer / Kilogramm / 31-12-2024“. Ihre Messewerte sollten dann in der Übersicht von Garmin Connect auftauchen. Achtung: Wurden bereits zuvor Werte für ein Datum in Garmin Connect eingetragen, werden diese nicht überschrieben. Außerdem werden nicht alle Werte übertragen. So fehlt z.B. der BMI-Wert. Vielleicht wird die App Weight Logger ja doch irgendwan einmal weiterentwickelt. Ich würde es mir sehr wünschen!

Ich würde mich sehr über Kommentare zum Thema freuen! Vielleicht gibt es ja auch einen Leser, der einen Tipp zur einer anderen/aktuelleren App mit Fit-Export hat. 

Canon EOS R7 – Das Handbuch zur Kamera

Martin Schwabe – Akki Moto
dpunkt-Verlag
236 Seiten
32,90 Euro

https://www.akkimoto.de/buecher/r7/

Das Buch ist laut Vorwort etwas anders aufgebaut. Es soll nicht das Handbuch ersetzen und alle Funktionen und Bedienungen der Kamera beschreiben, sondern konzentriert sich vielmehr auf Schwerpunkte der Fotografie in Zusammenarbeit mit der Canon EOS R7. Das macht das Buch auch für Kamerabesitzer wie mich, der die R7 nun schon fast ein Jahr in den Händen hält und nutzt, besonders interessant. Aber Achtung: nehmen Sie sich ausreichend Zeit, das ist kein Krimi oder Prosa!

Die Autoren starten mit einer Einführung der Kamera. Zunächst dachte ich, na, das kann ich ja überschlagen. Doch weit gefehlt. So erfahre ich u.a., dass die Kamera an der Vorderseite etwas versteckt einen Netzanschluss und auf der Oberseite eine Lock-Taste besitzt. Auch hier beginnen die Autoren schon mit zahlreichen zusätzlichen Erklärungen: z.B. zu Akkus, Speicherkarten, zum Verschluss oder dem Bildsensor.

Im zweiten und dritten Kapitel geht es komplett um den Autofokus der Kamera. Es beginnt sehr ausführlich mit den Grundlagen um dann auf die einzelnen Punkte im AF-Menü einzugehen. Im Weitern geht es dann um die Praxis des Autofokus. Es werden anhand von zahlreichen Beispielen die AF-Einstellungen beleuchtet. In den folgenden Kapiteln erklären die Autoren ausführlich die Belichtungsfunktionen, die Kameraprogramme, besondere Aufnahmetechniken und zum Schluss auch noch den Videomodus.

Fazit: Die beiden Autoren schlagen mit diesem Buch zur Canon EOS R7 einen anderen Weg ein. Sie schreiben keinen Handbuchersatz, sondern erklären ausführlich sehr viele Grundlagen der Fotografie, um diese dann auf die Kamera zu projizieren. Damit erhält der Leser ein umfassendes und gut verständliches Kompendium, vor allem wenn er sich schon etwas im Umgang mit der Kamera vertraut gemacht hat. Allerdings eignet sich das Werk nicht als klassisches Nachschlagebuch für alle Funktionen und Schalter. Trotzdem oder gerade deshalb halt ich dieses Kompendium für sehr empfehlenswert!

https://dpunkt.de/produkt/canon-eos-r7
Hier findet Ihr neben dem Inhaltsverzeichnis auch eine Leseprobe.

Nachtrag: die beiden Autoren haben sich auch mit der Canon EOS R8 und der Canon EOS R5 auseinandergesetzt. Aktuell ist ein weiteres Kamerabuch in Arbeit.

Garmin Fenix 7 und Outdooractive

Garmin und Outdooractive lassen sich prima zu einer Zusammenarbeit „überreden“. Als Folge davon werden in Outdooractive geplante Strecken an Garmin übertragen und kommen auf der Uhr später zum Einsatz. Nachfolgend erkläre ich gerne die Vorgehensweise in drei Abschnitten.

  1. Outdooractive vorbereiten

     

    Zunächst muss man sich natürlich bei Outdooractive registieren und dann anmelden. Im nächsten Schritt öffnet man das Hauptmenü (links) und wählt den Punkt „Einstellungen“ (ganz unten).

     

    Hier wählt man den Punkt „Verknüpfungen“ und koppelt nun das Garmin-Konto. Dazu sind die eigenen Zugangsdaten erforderlich. Damit ist die wesentliche Voraussetzung für die Zusammenarbeit erledigt.

     

  2. Strecke in Outdooractive

    Weiter geht es mit der Streckensuche in Outdooractive.

    Haben Sie eine passende Strecke gefunden, klicken Sie bitte unten auf das Namensfeld.
    Im nächsten Schritt wird die Strecke mit weiteren Informationen angezeigt.

    Im „Drei-Punkt“-Menü auf der rechten Seite klicken Sie auf den Eintrag „An verknüpfte Konten senden“.

    Damit ist die „Arbeit“ in Outdooractive erledigt.  In der Regel wird die Strecke automatisch auf die Uhr übertragen.

  3. Garmin Connect und Fenix 7

    In Garmin Connect kann man sich die Strecke über „Training und Plannung / Strecken“ anschauen. Dort sieht man auch, aus welcher Quelle die Strecke stammt.

    Normalerweise erfolgt die Synchronisierung zwischen Garmin Connect und der Uhr automatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen kann man die Strecke manuell an das Gerät senden, dafür ist aber eine Kopplung der Uhr mit dem PC nötig und das Programm Gramin Express übernimmt die Aufgabe. Zum anderen kann man die Synchronisierung an der Uhr auch manuell anstoßen.

    Dazu geht man wie folgt vor:
    Drücken Sie lange auf den Licht-Knopf rechts oben an der Lünette. Es öffnet sich das Steuerungsmenü. Wählen Sie hier „Synchronisieren“. Sollte wider Erwarten dieser Menüpunkt nicht vorhanden sein (war bei mir der Fall), muß man ihn erst einrichten. Dazu muß das Steuerungsmenü angepasst werden.
    Halten Sie die Menü-Taste gedrückt (linker mittlerer Knopf). Wählen Sie den Punkt „Darstellung/Steuerungen“. Wählen Sie die Option „Neu hinzufügen“ und dann den Eintrag „Synchonisieren.“ Jetzt sollte auch direkt die manuelle Synchonisierung an der Uhr funktionieren.

    Die Strecke von Outdooraktive finden Sie im Aktivitätsmenü unter Navigation/Strecken.

Ich würde mich sehr über ein „Like“ oder einen Kommentar freuen. Auch Hinweise und Verbesserungsvorschläge sind immer sehr willkommen. Sollen Sie Tippfelher finden, dürfen sie diese gerne behalten.

Gamin Fenix 7 – neue Armbänder

Ich trage die Garmin Fenix 7 fast täglich – auch Nachts. Mit den „normalen“ Armbändern habe ich dann doch ab und zu meine Probleme mit Druckstellen vor allem am Schließmechanismus, egal wie fest oder locker ich das Armband stelle. Dagegen soll also jetzt ein elastisches Armband die Lösung sein. Auf Amazon bin ich mit TumCez (2 Stück für 14,99 Euro – blau und schwarz) fündig geworden.

Nach der ersten Nacht bin ich doch positiv überrascht. Ich habe keine Druckstellen und das Band lässt sich angenehm tragen. Bin mal auf die weiteren Tage und Nächte gespannt. Einzig stören mich etwas die Anschlußclips. Wie auf dem Bild zu sehen, sind diese doch etwas groß geraten und stören ein wenig die Optik diese edlenen UIhr. Das ist sicherlicher dem QuickFit-Anschluß geschuldet. Bei dem blauen Band fällt es mehr auf als bei dem schwarzen Band.

Die Armbänder von TumCez sind sehr gut verarbeitet und das Material fühlt sich sehr angenehm an. Das Band ist elastisch, so daß ein übertreifen über die Hand gut möglich ist. Für den günstigen Preis gibt erst einmal nichts zu meckern. Mal schauen, was ein längerer Einsatz für Erkenntnisse bringt.

Welche Armbänder habt Ihr so im Einsatz? Über Kommentare würde ich mich freuen!

 

DxO Photolab 7

Bei einem Fotokurs wurde mir einmal beigebracht, dass ein Foto nur in den absolut seltesten Fällen nachgearbeitet werden sollen/muss. Man fotografiert und dann war es das. Heute – ich fotografiere sehr viele Vögel und andere Tiere – sieht es für mich doch etwas anders aus. Da fehlt schon einmal die Schärfe, das Bild rauscht oder ich wünsche mir mehr Farbe. Also heißt es doch nachbearbeiten.

Auf Empfehlung meines Schwagers habe ich mir eine Testversion von DxO Photolab 7 zugelegt. Ein sehr mächtiger Werkzeugkasten für die Bildnachbearbeitung. Dank eines 30-tägigen Testzeitraumes hat man ausreichend Gelegenheit das Programm auf Herz und Nieren zu prüfen. Besonders die Presets haben es mir angetan. So habe ich schnell schon einmal die grundlegenden Schritte für ein Bild angewendet und dann kann man sich den Feinheiten widmen. Der Funktionsumfang des Programms erschlägt einen zu Beginn. Stück für Stück merkt man aber, welche Funktion für den eigenen Bearbeitungsweg wichtig sind und welche nicht. Dazu kann man sich dann die gesamte Oberfläche bzw. die Werkzeugpaletten nach eigenem Geschmack zusammenstellen und abspeichern. Alle Punkt hier zu besprechen würde sicherlich zu weit führen. Ich verweise da einfach auf die Webseite des Herstellers.

https://www.dxo.com/de/dxo-photolab/

DxO unterscheidet zwischen einer Essential- und einer Elite-Version. Ich empfehle direkt die Elite-Version zu kaufen. Der Funktionumfang ist einfach größer und wertvoller.

Übrigens ab und zu gibt es bei DxO eine Rabattaktion. So geschehen vor Beginn meines Testzeitraumes. Da habe ich mich schon geärgert. Aber jetzt gabe es vor kurzem anlässlich des 20-jährigen Bestehens wieder eine Aktion mit 20 % Rabatt. Vielleicht lohnt es sich also mit dem Kauf etwas zu warten.

Übrigens so am Rande: der Support der französischen Firma DxO funktioniert ausgezeichnet und sogar in deutscher Sprache!

Mein Tip für eine bessere Einarbeitung: Das DxO Kompendium von Akki Moto

 

 

DxO Photolab 7 – Das Kompendium

Vor einiger Zeit bin ich wieder mit der Canon EOS R7 in die Fotografie eingestiegen. Vor allem hat es mir die Vogelfotografie angetan. Doch ist nicht immer ist das Ergebnis der Bilder ganz zufriedenstellend. Nach einigen Exkursen bin ich dann durch einen Tip meines Schwagers bei DxO Photolab für die Nachberarbeitung gelandet. Dank einer 30-tägigen Probephase hattte ich die Gelegenheit, das Programm schon recht gut kennen zu lernen. Dank eines großzügigen Rabatts anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Firma DxO durfte ich dann das Programm recht günstig erwerben. Leider stellt der Hersteller nur Lernvideos in englischer Sprache bereit (nicht so mein Ding) und die Youtube-Videos sind mir zu unstrukturiert.

Über Umwege bin ich dann auf das Kompendium zu DxO Photolab 7 von Akki Moto gestoßen. Das Buch liegt zwar „nur“ als PDF vor (ich bevorzuge immer noch ein gedrucktes Buch – alte Schule), aber wenn Ihr mit DxO arbeitet, kann ich Euch dieses Werk nur ans Herz legen.

Das Kompendium von Akki Moto zu DxO Photolab 7 ist sehr gut strukturiert und geht auf alle Funktionen sowie viele Details des Programms ein. Alle Punkte des Programms werden ausführlich besprochen und der Autor gibt Empfehlungen für Einstellungen. Immer wieder werden Workshops dazwischen geschoben um das zuvor gelesene/gelernt anzuwenden. Zusätzlich wird auch fotografisches Grundlagenwissen vermittelt. Auch dafür ein großes Lob. Einfach ein klasse Kompendium von jemanden geschrieben, der das Pogramm in- und auswendig kennt und das Medium Fotografie beherrscht (und das spürt man auch). Auf der Webseite des Autors gibt es eine Leseprobe und eine Bildauswahl des Inhalts.

https://www.akkimoto.de/buecher/dxo/

Hinweis:  Falls es zu einer Nachfolgeversion von DxO Photolab kommt, könnte es auch ein Buch-Update geben. Auch aus diesem Grund ist eine Unterstützung durch einen Kauf empfehlenswert.

Adapter für Red Dot Visiere

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch auf einen Kameraadapter im Zusammenhang mit Red Dot Visieren hinweisen. Wer nicht basteln möchte und auch kein Profi-Visier kaufen will, kann mit Hilfe eines solchen Adapters alle im Markt befindlichen Visiere z.B. für Sportschützen an der Kamera befestigen.

Hierbei handelt es sich um einen Adapter für den Blitzschuh der Kamera in Verbindung mit einer sogeannten Picatinny Schiene. Auf diese Schiene wird dann das jeweilige Visier befestigt.

Den Adpater gibt es im Handel für ca. 23 Euro.