Bei einem Fotokurs wurde mir einmal beigebracht, dass ein Foto nur in den absolut seltesten Fällen nachgearbeitet werden sollen/muss. Man fotografiert und dann war es das. Heute – ich fotografiere sehr viele Vögel und andere Tiere – sieht es für mich doch etwas anders aus. Da fehlt schon einmal die Schärfe, das Bild rauscht oder ich wünsche mir mehr Farbe. Also heißt es doch nachbearbeiten.
Auf Empfehlung meines Schwagers habe ich mir eine Testversion von DxO Photolab 7 zugelegt. Ein sehr mächtiger Werkzeugkasten für die Bildnachbearbeitung. Dank eines 30-tägigen Testzeitraumes hat man ausreichend Gelegenheit das Programm auf Herz und Nieren zu prüfen. Besonders die Presets haben es mir angetan. So habe ich schnell schon einmal die grundlegenden Schritte für ein Bild angewendet und dann kann man sich den Feinheiten widmen. Der Funktionsumfang des Programms erschlägt einen zu Beginn. Stück für Stück merkt man aber, welche Funktion für den eigenen Bearbeitungsweg wichtig sind und welche nicht. Dazu kann man sich dann die gesamte Oberfläche bzw. die Werkzeugpaletten nach eigenem Geschmack zusammenstellen und abspeichern. Alle Punkt hier zu besprechen würde sicherlich zu weit führen. Ich verweise da einfach auf die Webseite des Herstellers.
https://www.dxo.com/de/dxo-photolab/
DxO unterscheidet zwischen einer Essential- und einer Elite-Version. Ich empfehle direkt die Elite-Version zu kaufen. Der Funktionumfang ist einfach größer und wertvoller.
Übrigens ab und zu gibt es bei DxO eine Rabattaktion. So geschehen vor Beginn meines Testzeitraumes. Da habe ich mich schon geärgert. Aber jetzt gabe es vor kurzem anlässlich des 20-jährigen Bestehens wieder eine Aktion mit 20 % Rabatt. Vielleicht lohnt es sich also mit dem Kauf etwas zu warten.
Übrigens so am Rande: der Support der französischen Firma DxO funktioniert ausgezeichnet und sogar in deutscher Sprache!
Mein Tip für eine bessere Einarbeitung: Das DxO Kompendium von Akki Moto