Tutto Bene in Österreich

Gestern Abend lief im ZDF ein Krimi. Ok, nichts besonderes. Doch – aus meiner Sicht schon.
Ich hatte hier von meinem Krimi-Erlebnis aus dem Urlaub 2023 am Lago Maggiore geschrieben – Tutto Bene von Andrea Di Stefano – mit sehr viel Lokalkolorit (zweites Buch: Buana Notte). Wir hatten immer auf eine Fortsetzung am Lago spekuliert. Doch nun ist der Ex-Polizist Geier zweimal umgezogen – vom Buch in den Film und vom Lago in die Nähe von Bad Gastein.

Der Krimi – „Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben“ – hat mich jedenfalls begeistert. Wenn ich ein Buch gelesen habe, haben sich Figuren im Kopf „geformt“. Normalerweise schaue ich dann keinen Film dazu an. Gestern war es der Zufall und ich muss sagen, die Figur „Geier“ passt und auch die Geschichte hat mir sehr gefallen. Auch wenn mir der neue Ort (Bad Gastein statt Lago Maggiore) etwas in der Seele weh tut, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung. Das scheint mir ist nicht so abwegig zu sein, denn der Titel „Der Geier“ könnte darauf hindeuten, sowie das Ende des Krimis gestern Abend. Ich bin sehr gespannt.

Den Film kann man sich noch in der ZDF-Mediathek anschauen.

 

 

Lago Maggiore 2023

Jedes Jahr geht es einmal an den Lago. Fast schon ein Muss. Die Seele baumeln lassen – das kann man hier – und sehr gutes Eis genießen – und gut Essen – und überhaupt.

Gestern Nacht hat es ein heftiges Gewitter gegeben, aber danach präsentiert sich der Lago wieder mit einem herrlichen Blick.

Gerade habe ich auf unserer Terrasse einen Krimi zu Ende gelesen – Tutto Bene von Andrea Di Stefano. Die Geschichte in diesem Buch spielt genau hier am Lago zwischen Maccagno und Lunio. Man fühlt sich mittendrinnen, man kennt die Orte und sogar eine handelnde Person – die Besitzerin des Parkhotels in Colmegna (jetzt Villa Porta). Am Samstag gehen wir dort wieder hin zum Abendessen – sitzen auf einer der Terrassen (hoffentlich der unteren nahe am Wasser), genießen das Essen und den Blick über den See und werden – wie auch im Buch beschrieben – sicherlich von der Besitzerin persönlich begrüßt. Herrlich!
(Danke für den Buchtipp an Regina und Angela)
Andrea Di Stefano | S. Fischer Verlage

Vorgestern war ich, gewappnet mit dem großen Fotoobjektiv, in der „Bolle di Magadino“. Das ist ein Naturschutzgebiet am Zufluss des Ticino in den Lago. Bolle ist die italienische Bezeichnung für Gasblasen, die in Sümpfen hochsteigen. Es gibt die südliche und die nördliche Bolle. Ich gehe in den südlichen Teil, den man sehr gut vom einem Parkplatz vor Madagino aus erreicht. Hier kann man auf gut ausgebauten Wege viele Vögel beobachten (und natürlich auch fotografieren). In der südlichen Bolle gibt es dazu vier Stationen (kleine Unterstände – dank Erhöhungen auch für Kinder gut geeignet) zur Beobachtung der Tierwelt.
Mehr Infos zu diesem Gebiet gibt es hier:
www.bolledimagadino.com
Dort findet man auch einen Flyer (PDF) in deutscher Sprache.


in die Ferne schweifen – Graureiher

Vor ein paar Tagen bin ich einfach am Ufer zwischen dem kleinen Ort Colmegna und Luino unterwegs gewesen um Wasservögel zu fotografieren. Was soll ich sagen, es gibt viel zu entdecken.


einfach mal Abtauchen – Gänsesäger