Lange war ich in der Videoschnitt-Szene aktiv. Den Einstieg dazu habe ich über die ersten Kinderfilme mit einem D8-Camcorder vor über 20 Jahren gefunden. Damals gabe es noch nicht die Möglichkeiten des Videoschnitts im privaten Bereich, wie man sie heute kennt. Zunächst hieß es noch, Camcorder an den VHS-Videorecorder anschließen und die guten Aufnahmen überspielen – also Start/Stop, rückspulen, vorspulen. Im nächsten Schritt kam dann schon Hardware in Form des Pinnacle Studios oder der Videomosue von GSE hinzu. Nun konnte man den Schnitt mit Hilfe des Computer schon etwas automatisieren und Schnittlisten zur Wiederverwendung abspeichern. Einen Titel – sprich Text – einblenden glich schon einer kleinen Sensation. Dann kamen erste wirkliche Schnittprogramme auf den Mark: z.B. Adobe Premiere 1.0. WOW! Ok, Schnee von vorgestern!
Meine Erfahrungen habe ich versucht in Artikeln für diverse Zeitschriften, Bücher und Foren weiterzugeben. Damit soll jetzt allerdings Schluß sein. Viele Nutzer holen sich Ihre Infos aus dem Internet und wollen sich aber nicht durch eigene Beiträge beteiligen. Der Aufwand z.B. ein Forum zu betreiben steht dazu in keinen Verhältnis – leider! Auch die Schreiberei von Büchern und Artikel, die damit verbundene Recherche und der Zeitaufwand rechnen sich leider nicht.
Aber ….
Ich kann es nicht lassen! So soll dieser kleine Blog ein Beitrag sein, was ich so erlebe. Eine kleine One-Man-Show über Computer, Videoschnitt, Fotografie oder Hardwaresuche. Mal sehen, wie es sich so entwickelt.
In diesem Sinne, herzlich willkommen!
Georg
PS: Über Rückmeldungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen!