Sportractive und smashrun

Sportractive bietet zur Verwaltung der eigenen Läufe zunächst einmal die Auflistung innerhalb der App (Menü -> Verlauf). Das kann aber doch sehr schnell unübersichtlich werden. Abhilfe schafft hier die Verknüpfung der App mit smashrun (www.smashrun.com ). Die Seite ist in der Grundausstattung kostenlos und bietet zahlreiche Vergleiche und Listen über die durchgeführten Aktivitäten.

Zunächst ist eine Anmeldung erfolderlich.
Geht dazu auf smashrun und klickt auf den Eintrag „Sign up“.

Danach steht Euch der komplette Funktionsumfang von smashrun zur Verfügung.

Zunächst solltet Ihr noch das Profil anpassen und evtl. die Sprache (Einstellungen / Profil).
Leider ist nicht alles ins Deutsche übersetzt, aber man kommt schon klar.

Es gibt auch Abzeichen für Erfolge (nur so als kleiner Movivationsschub).

Aber, das Hauptaugenmerk liegt in der Auswertung. Klickt auf ALLES und es werden alle Einträge angezeigt, dann auf das Jahr für die Jahresauswahl bis hin zum einzelnen Tag.

Damit das alles funktioniert muss jetzt noch in der Sportractive-App ein Häckchen gesetzt werden:
Einstellungen / Cloud und Soziale Netze / smashrun

Nach Beendigung einer jeden Aktivität könnt ihr noch einmal entscheiden, ob diese auf smashrun hochgeladen wird.

Laufstrecke kontrollieren (in NRW)

Sehr häufig lesen ich in den Foren, dass das GPS ungenau ist, dass die Länge der Laufstrecke nicht stimmt o.ä.

Für alle, die in Nordrhein-Westfalen wohnen / leben / laufen gibt es eine sehr gute Kontrollmöglichkeit:

TIM-Online

Die Abkürzung „TIM“ steht für „Topographisches Informationsmanagement“.

Das Tool findet Ihr hier:

https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/

Zum Ausmessen einer Strecke geht Ihr in das Menü oben links auf den zweiten Eintrag (Messfunktion) und dort auf das zweite Icon (Strecke messen).

Wandert mit dem Mauszeiger zum Startpunkt Eurer Messung (roter Punkt) und klickt einmal auf die linke Maustaste. Damit startet Ihr die Messung. Zieht dann den Mauszeiger weiter entlang Eurer zu erfassenden Strecke und klickt jedesmal an einem Streckenpunkt. Am Mauszeiger seht Ihr die Gesamtlänge und am Strekcenabschnitt die Abschnittslänge. Fahrt so lange fort, bis Ihr die gesamte Strecke erfasst hat. Die Messung beendet Ihr mit einem Doppelklick am letzten Streckenpunkt.

Wenn Ihr bei der Messung die links Maustaste festhaltet, könnt ihr gleichzeitig den angezeigten Kartenausschnitt verschieben. Mit dem Scrollrad der Maus zoomt Ihr in den Kartenausschnitt bzw. heraus.

Falls noch etwas unklar ist, hinterlasst bitten einen Kommentar und ich ergänze die Anleitung.

 

Video-Kassetten digitalisieren und bearbeiten – Teil 2

Jetzt habe ich alle wiederaufgetauchten Video-Kassetten digitalisiert. Es wurden dabei 21 Hi-Bänder, 49 DV-Bänder und 17 HDV-Bänder erfasst und somit über 400 GByte Roh-Daten produziert. Parallel habe ich eine grobe Liste geführt, was überhaupt auf den Bändern zu finden ist. Die Digitalisierung verlief in der Regel unproblematisch. Fast alle Bänder waren noch lesbar. Wichtigste Voraussetzung ist nach wie vor die trockene, dunkle und möglichst kühle Lagerung. In ein paar wenigen Fällen kam es bei der Überspielung auf den Rechner zu kleinen Bildaussetzern. Dann habe ich einfach die Übertragung angehalten, zurückgespult und neu angesetzt. In den meisten Fällen traten die Bildfehler dann nicht mehr auf. Die „Schnipsel“ kann man ja später bei der Bearbeitung einfach zusammensetzen. Es gibt also keinen Verlust. In der Regel habe ich jetzt einen zusammenhängenden Stream pro Videoband. Es gibt aber auch die Möglichkeit bei der Übertragung vom Camcorder in den Rechenr direkt die Szenenerkennung einzuschalten und Einzelclips auf dem Rechner zu speichern. Welcher Weg der bessere/sinnvollere ist kann ich leider auch nicht sagen. Da muss man evtl probieren, was einem von der späteren Arbeitsweise her eher liegt.

Nach der Übernahme der Inhalte auf die Festplatte verschwinden die Bänder nun wieder an ihrem angestammten Platz und die verwendetet Camcorder werde ich wieder einmotten.

Die erfassten Videodateien wurden auf dem Rechner (zur Bearbeitung), auf dem Server (als Sicherung) und auf externen Festplatten (als externes Backup) gesichert.

Jetzt beginnt Schritt 2 der Archivierung:
Die Sichtung der Bänder und der Rohschnitt.
Dies wird sicherlich eine geraume Zeit in Anspruch nehmen!

Hierzu verwende ich Cyberlink PowerDirector 18, welches mir dankenswerter Weise vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde! Was für mich jetzt ein wirklicher Vorteil ist: die Vorgehens- und Arbeitsweise im Programm hat sich gegenüber den mir bekannten Vorversionen nicht verändert, so daß ich mich auch in der aktuellen Version des Schnittprogramms direkt zu Hause fühle. 

Eine Möglichkeit der Sichtung des Videomaterials könnte über die Funktion „Inhaltsanalyse“ laufen (siehe dazu gesonderten Bericht). Eine zweite Möglichkeit besteht in der manuellen Sichtung und der folgendne Zusammenfassung eines bereinigten Videostreams ohne Wackler und unsinnige Szenen. Bei der Übertragung habe ich leider feststellen müssen, das ich einige Schulterszenen aufgenommen hatte – also Kamera nicht ausgeschaltet und über die Schulter gehängt und den Boden gefilmt. Sehr sinnig!

(wird fortgesetzt)

Cyberlink PowerDirector – Lernportal

Die Cyberlink-Programme wie z.B. der PowerDirector haben sich im Lauf der Jahre zu mächtigen Tools entwickelt. Um viele der Funktion zu verstehen, nutzt da das Studium eine Handbuches (oder Lehrbücher wie ich sie mal verfasst habe) leider schon lange nicht mehr. Besser erklärt man heute Funktion in Webinaren und Video-Turorials. Und da gibt es bereits eine ganze Reihe solcher Erklärvideos.

Hier mal eine kleine (sicherlich unvollständige) Übersicht von Links:

https://de.cyberlink.com/learning/powerdirector-video-editing-software?category=1

https://de.cyberlink.com/learning/webinar

https://www.youtube.com/results?search_query=cyberlink+powerdirector+18+

Aber es gibt auch kleine Schmakerl die die Lust zum nachmachen wecken:

https://www.facebook.com/watch/cyberlink/

z.B.

Wenn Ihr Fragen zu einem speziellen Thema habt, oder etwas über die Inhaltspakete (Effekte, Hintergrundmusik etc.) wissen wollt, dann schreibt mir oder kommentiert diesen Artikel. Ich werde versuchen zu helfen. Wenn Ihr weitere gute Links kennt, dann lasst es mich wissen. Ich ergänze dann diese Seite.

Sportractive und Trainingspläne

Es gibt Neuigkeiten bei Sportractive!

Die Version 4.2.1 ist online und bietet neben kleinen Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen (z.B. Google-Maps-Problematik) jetzt auch als Premium-Funktion fertige Trainingspläne.

Und so funktioniert es:

1) Schiebt im Workout-Menü die Karte 2-mal nach links oder klickt alternativ direkt auf das „Megaphone“ Icon

2) Klickt unter dem ersten Register „Pläne“ unterhalb eines gewünschten Trainings (z.B. Laufen 0-5K) auf „Installieren“

3) Es startet der Plankonfigurator und hier könnt Ihr den Startzeitpunkt (Eintrag ganz oben) und Eure Trainingstage festlegen. Achtung: das Startdatum ist auch gleich der erste Trainingstag und direkt als Wochentag vorausgewählt

Nach dem „Speichern“ folgt noch ein Sicherheitshinweis auf Eure Gesundheit!

4) Jetzt wird eine Übersicht Eures Trainingsablaufes angezeigt – Ihr seht die Art des Trainings mit der Zeitdauer, die Einheiten (Gesamt/Absolviert/ausgefallen) sowie die einzelnen Trainigstage

5) Wenn ihr ganz lange auf einen Trainingstag klickt erfolgt eine genaue Auflistung des Ablaufes

6) Über den Menüpunkt Einstellungen könnt Ihr noch die Sprachausgabe konfigurieren oder eine Benachrichtigung zum Training festlegen

 

Achtung: Eurer Sportractive-App muss dazu auf dem Handy auch entsprechend im Handy-Menü (!) Berechtigungen haben!

 

Viel Spaß beim Training und bleibt gesund!

 

Garmin – Keep Moving

Cornoa hat uns noch immer voll im Griff. Alle Laufveranstaltungen sind und werden abgesagt. Das ist sehr traurig. Aber es gibt da einen kleinen Hoffnungsschimmer: virtuelle Läufe.

Ich hatte mich mit drei KollegInnen aus meinem Büro zum Staffel-Lauf beim Metro-Marathon in Düsseldorf angemeldet. Mit uns sollten noch neun weitere Teams aus unserem Haus auf der Strecke sein. Es sollte eigentlich das sportliche Jahresevent für mich werden. Meine Frau nimmt mit Ihrem Team schon seit mehren Jahren daran teil und schwärmt immer von der tollen Atmosphäre. So sollte es nun auch dieses Jahr für mich und die Anderen werden. Lange haben wir bangen müssen bis die Entscheidung zur Absage kam. Doch Dank dem Einsatz der Organisatoren ein Lichtblick: der virtuelle Lauf in Zusammenarbeit mit Keep Moving (https://www.keepmoving.eu/de-de/).     

Gesagt – getan. Bei Keep Moving angemeldet und jetzt kommt Garmin ins Spiel. Die Garmin App ist eine der wenigen Möglichkeiten getrackte Läufe bei Keep Moving zu erfassen. Und es funktioniert! Zur Probe bin ich vorher mal eben in Berlin oder Bochum gelaufen um mich dann am 26.04.2020 alleine (stimmt nicht ganz – meine Frau hat mich begleitet, angefeuert und begeistertes Publikum gespielt – Danke nocheinmal an dieser Stelle dafür) auf die Strecke vor unserer Haustür zu begeben.

Das Ergebnis:

Schaut Euch mal bei Keep Moving um – es gibt dieses Jahr noch mehr virtuelle Läufe.

Damit kann ich jedenfalls meiner Sammelleidenschaft nach bunten Bildchen weiter fröhnen (siehe anderen Artikel zu Garmin).

Garmin – Auszeichnungen

Ich muss zu Beginn ein Geständnis machen – ich habe heute versucht zu schummeln.

Zum Hintergrund: Ich habe seit einiger Zeit eine Garmin Forerunner 645 Musik in Einsatz und tracke damit meine Sportaktivitäten. Ich schätze die Uhr sehr und auch die zugehörige App (Garmin Connect) und die Webseite. Da passt alles zusammen. Es funktioniert und ich bin glücklich. Garmin unterstützt die Motivation zudem noch mit einer Reihe von Auszeichungen. Ich muss gestehen, ich liebe diese kleinen bunten Grafiken und sie motivieren mich auch sehr. Es könnte noch mehr davon geben (Vorschlag an Garmin: für guten Schlaf oder regelmäßige Mahlzeiten – da fällt mir bestimmt noch mehr ein).

Aber nun zu meinem Schummelversuch: Ich habe gesehen das Garmin für Laufband-Aktivitäten Auszeichnungen breit hält – ganze drei Stück (für eine Meile, 5 km oder 10 km). Das Problem nur: ich habe kein Laufband. Was also tun? Ich habe einen Crosstrainer. Damit bewegt man sich ja auch in einer Art Laufstil. Also Crosstrainer getartet, Laufuhr auf Laufband-Aktivität eingestellt und gestartet und los ging es. Mein Crosstrainer zeigt nach 30 Minuten 10,1 km an, die Uhr leider nur 1,75 km. Das war also nichts. Ich bin dann noch etwas im Flur auf und ab gelaufen und damit auf 2 km gekommen. Nach Beendigung der Aktivität auf der Uhr wurde mir noch eine Kalibierung angeboten. Heureka! Doch statt der Eingabe von 10 km waren maximal 4 km möglich. Gut, ich habe etwas sportlich getan, aber schummeln ist halt nicht möglich!

Für meine Meile habe ich die Auszeichnung erhalten.

Allerdings frage ich mich jetzt, was ist mit der Laufband-Kalibrierung? Ist die Einstellung für alle Zeit festgeschrieben? Was ist, wenn ich mal wirklich auf einem Laufband trainiere? Wird mein Schummelversuch dann zum Bumerang?

Bitte den Artikel nicht zu ernst nehmen.

Cyberlink PowerDirector 18 – Inhaltsanalyse

Das Videoschnittprogramm PowerDirector von Cyberlink bietet etwas versteckt eine mächtige Funktion: Inhaltsanalyse.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Clip in der Bilbiothek und danach auf die Funktion „Mit der Funktion „Inhaltanalyse“ bearbeiten“.

Es öffnet sich ein neues Fenster:

Hier wird der ausgewählte Clip nach den Eigenschaften Zoom, Schwenken, Gesichter, Sprache, Bewegung, Unschärfe und schlechtes Licht analysiert. Die Abschnitte werden ensprechend markiert. Doch diese Funktion kann noch mehr. Die analysierten Abschnitte lassen sich direkt in einer Liste (rechte Spalte) sortieren und nach OK werden die ausgewählten Clips auch direkt in die Timeline platziert.

In der Blibliothek gibt es dazu auch eine enstprechende Ansicht:

Die Markierungen in den Spalten entsprechen den Analyseergebnissen. Schön wäre es allerdings, wenn die Symbole entweder beim überfahren mit dem Mauszeiger die Eigenschaften anzeigen oder aber im Analysefenster auch schon die Symbole in den entsprechenden Zeilen auftauchen (oder beides). Das würde für ein besseres Verständiss sorgen.

Hinweis: Die „Inhaltsanalyse“ funktioniert leider nicht bei Einzelszenen, die durch die Szenenerkennung erkannt wurden. Hier lässt sich nur der gesamte Clip analysieren und das Ergebnis wird leider auf alle Einzelszenen pauschal übertragen.