Runtastic – Bilder hinzufügen

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Runtastic – Fotos löschen

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Segelscheine – Teil 2

FUNKLIZENZEN UBI & SRC

Es gibt zwei Möglichkeiten diese zu erlangen: VHS oder Selbststudium.

Ein Kurs an der VHS ist mit 125,- Euro mit Abstand der teuerste Kurs zur Erlangung von Segelscheinen.

Für das Selbststudium gibt es Bücher, Programme, Apps und Textübersichten.

Bei der Software habe ich mich mal schlau gemacht. Es gibt vier Programme:
IC-Soft 3.0  – https://www.delius-klasing.de/ic-soft-3.0-lernsoftware-seefunk-97171
SCR-Tutor III – http://frey-software.de/de/SRC-Tutor-III.html
Funksimulator 4.0 – http://www.dreipunkt-verlag.de/downloadversionen/einzelversionen/cd-versionen/funksimulator-4.0.html
VHF-Trainer  – https://www.awn.de/vhf-trainer-611326.html

Die Programme  kosten zwischen 35,- und 50,- Euro und simulieren eine oder mehrere Funkanlagen, enthalten die Prüfungsfragen und die Lerntexte. Als mein Favorit habe ich die Software SRC-Tutor ausgemacht. Neben der Simulation von vier Funkgeräten und der Behandlung der Prüfungsthemen sowie Prüfungsbögen für UBI und SRC kann dieses Programm auch ein Funknetzwerk aufbauen. Man kann also mit Kollegen/innen über das Internet üben. Dazu gibt es noch vom Hersteller ein spezielles Handmikrofon, was allerdings mit circa 70,- Euro doch erheblich zu Buche schlägt. Evtl. reicht ja auch ein einfaches Mikro am PC oder ein günstiges Handmirko. 

Bei den Büchern gibt es mindestens zwei Werke:
Klaus Schlösser – UKW-Funkzeugnisse SRC und UBI – 14,80 €
Rolf Dreyer – UKW-Funkbetriebszeugnis (SRC) und Sprechfunkzeugnis für die Binnenschifffahrt (UBI) – 14,90 €

Dann gibt es noch Lern-Apps (UBI-Trainer und SRC-Trainer) und noch die Funktexte als Tabellen.

Ich habe mir jetzt mal den SCR-Tutor III zugelegt, sowie das Deyer- Buch und eine Übersicht. Mal sehen, wie ich damit im Selbststudium klar komme. Prüfungstermine gibt es bei den jeweiligen Prüfungskommissionen reichlich. Was man dafür benötigt, steht auch auf den Webseiten.

Hier noch ein paar Internet/Youtube-Links zur Erbauung:

Yachtschule im Netz
https://www.youtube.com/channel/UCQzuCxsVCyQa_V_HmMM8TKQ

Empfohlene Lehrbücher und Lehrmaterialien für SRC, LRC und UBI
https://www.youtube.com/watch?v=Rd12I6iSBlI

SRC, UBI – Tipps für die praktische Funkprüfung
https://www.youtube.com/watch?v=EvSSugKLKIw

SRC – Ablauf der SRC Prüfung
https://www.youtube.com/watch?v=KlGA9PftmuU

Veröffentlicht am 08.03.2017 (Yachtschule)
Empfehlung geeigneter Lehrbücher und Lehrmaterialien für die Prüfung zu den Funkzeugnissen.

Einkaufsliste für UBI:
Lehrbuch: http://amzn.to/2mmkG7Z
Fragebögen: http://amzn.to/2mC2qb2

Einkaufsliste für SRC:
Lehrbuch: http://amzn.to/2mmnMJb
Fragebögen: http://amzn.to/2lEA4xL
Kostenlose Playlist für die 27 Seefunktexte: https://www.youtube.com/playlist?list…

Einkaufsliste für LRC:
Lehrbuch: http://amzn.to/2mmhUiI
Fragebögen: http://amzn.to/2mmkOEl

 

 

Segelscheine – Teil 1

Da sind sie nun:

Beide Scheine habe ich jetzt in der Tasche.

Hier ein kleiner Rückblick zum Erwerb.

Als Nicht-Segler und Nicht-Schein-Besitzer habe ich vorher bereits an vier Segeltörns teilnehmen dürfen. Danke an die Skipper und die jeweiligen Besatzung für ihre Geduld und den Spaß. Da war zunächst der erste Segeltörn im Süden von Mallorca für eine Woche. Es folgten später zwei Wochenende mit meinem späteren Ausbilder an der VHS auf dem Ijsselmeer. Dann noch einer der schönsten Törns für eine Woche im Naturschutzgebiet Kornaten vor Kroatien (anschließend noch eine Woche an Land bis runter nach Dubrovnik – immer eine Reise wert). Aber zurück zum Segelkurs. Es war leider dann so, dass man – learning by doing – zwar mit auf den Schiffen angepackt hat, aber verstanden habe ich von Befehlen eigentlich nur „Bahnhof“. Daraus ist dann der Wunsch entstanden sich doch etwas Wissen anzueignen. Gesagt, getan und bei der VHS für den Kurs „Binnen“ (Segeln und Motor) angemeldet.  

Der Binnenkurs ging über die Dauer von 15 mal (2 x die Woche  – Di + Do) mit jeweils 1,5 Stunden. Als Abschluss – gut vorbereitet – folgte dann die theoretische Prüfung vor dem Prüfungsausschuss. Zur Unterstützung habe ich mir noch eine Lernapp (SBF-Binnen) auf mein Handy installiert. Damit war es möglich, jederzeit die Prüfungsfragen zu lernen und das Wissen zu testen. Etwas flau im Magen (die Prüfer bauten zu Beginn noch einmal mächtig Druck auf, von wegen hoch Amtlich und Schummelei führt zum Ausschluss etc.) lief die Prüfung dann doch erstaunlich gut. Der Prüfungsbogen (37 Fragen und 60 Minuten Zeit) war in circa 15 Minuten erledigt. Dann auf dem Flur warten bis alle abgegeben haben. Keiner wurde vorab wieder reingerufen, sondern alle durften nach Abgabe des Prüfungsbogens und einer Wartezeit auf dem Flur gemeinsam antreten und ein „Bestanden“ von der Prüfungskommission in Empfang nehmen.

Weiter ging es danach mit der praktischen Binnen-Ausbildung am See im Frühjahr. Doch der Reihe nach. Einmal „Blut geleckt“ hat sich ein großer Teil der Binnen-Prüflinge direkt zum nächsten VHS-Kurs „See“ angemeldet. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass der Binnenschein im Wesentlichen die Segelausbildung umfasst und der Seeschein sich auf Motor konzentriert.  Zur See-Ausbildung gehören die Theorie in Form von Fragen zu Seerecht, Beschilderung, Signalen und Wetter, dann die Navigation in Form von praktischen Übungen in Karten, die Knotenkunde sowie die praktische Ausbildung im Motorboot. Für die Theorie hat neben dem Lernbuch auch hier wieder eine App (SBF-See) zum Üben sehr weiter geholfen. Zu den Navigationsübungen reichen meines Erachtens die Kartenausschnitte aus dem Buch völlig aus. Wer allerdings lieber eine Gesamtübersicht  habe möchte, der erwirbt die Lernkarte. In der Praxis erweist diese sich allerdings im Unterricht auf den kleinen Tischen als zu sperrig.

Nach der praktischen Prüfung Binnen ging es aber zunächst einmal mit dem VHS-Kurs See weiter. Auch hier war aus meiner Sicht die Vorbereitung auf die Prüfung wieder sehr gut. In 11 Unterrichtseinheiten a 1,5 Stunden wurde man in allen Themen sehr gut unterrichtet. Wobei diesmal das Thema bzw. die Einzelthemen aber so umfangreich waren, dass eigenständiges zusätzliches Lernen nötig wurde. Vor allem die Navigationsaufgaben sollte man immer wieder üben! Dies hat sich dann auch in der Prüfung sehr ausgezahlt. Zur Theorie See kam dann noch der praktische Teil auf einem Motorboot im Düsseldorfer Hafen. In zwei Unterrichtseinheiten wurden die Manöver Ablegen, kursgerechtes Aufstoppen, Wenden auf engsten Raum, Boje über Board, fahren nach Kompass und Anlegen geübt. Vor allem die richtigen Befehle in der richtigen Reihenfolge sollte man verinnerlichen um sie dann in der Prüfung unter „Stress“ abrufen zu können. Alle Manöver liefen dann in der zweiten Runde unter Windstille reibungslos.

Am Prüfungstag stieg ungewollt die Anspannung. Treffen war bei der Prüfungskommission im Düsseldorfer Hafen. Das Warten auf dem Flur bzw. im Treppenhaus von den Prüflingen der  Vorgruppe trug nicht unbedingt zur Beruhigung bei. Man sollte sich nicht verrückt machen lassen. Das ist zwar im Nachhinein jetzt leicht gesagt. Nach Anwesenheitskontrolle und einigen Belehrungen wurde die Gruppe in zwei Einheiten geteilt. Eine Abteilung absolvierte die Theorie, während die Zweite zur praktischen Prüfung fuhr. Der Prüfer wurde „standesgemäß“ mit einem Boot von einer anderen Fahrschule an den Steg gebracht. Begonnen wurde die Prüfung mit der Abfrage und Vorführung der Knoten. Zu jeden Knoten sollte man auch die Anwendung erklären.  Dann ging es los, leider mit etwas Wind, der vom Steg weg wehte Richtung Hafenmauer. Der Prüfer zeigte sehr viel Geduld und Wohlwollen mit den Prüflingen. Für jedes Manöver hat man zwei Versuche. Zu meinem Glück flaute der Wind während meiner Prüfungsfahrt ab, so dass ich alle Manöver direkt im ersten Anlauf ohne Probleme absolviert habe. Unterwegs wurde noch eine Frage nach einem Signalton gestellt und zwei Prüflinge erhielten auch die Frage, wie man das Ruder einschlagen muss um einen bestimmten Kurs zu erhalten.  In unserer Runde habe alle Bestanden. Später haben wir erfahren, dass ein Prüfer auch jemanden wegen fehlender Kenntnisse der Knoten direkt wieder von Boot geschickt hatte.

Wieder zurück bei der Prüfungskommission ging es weiter mit der Theorie. Fleißiges Üben und auswendig lernen zahlt sich aus. 60 Minuten können kurz oder lang werden. Man sollte sich jedenfalls ausreichend Zeit nehmen um die Antworten mehrfach zu kontrollieren. Vor allem die Navigationsaufgaben sollte man sehr sorgfältig durcharbeiten. Hier sind einige Kandidaten wohl gescheitert. Nach der gefühlt langen Wartezeit auf dem Flur wurden doch einige Prüflinge vorab wieder reingerufen.  Der Hauptteil der Gruppe hat aber gottseidank bestanden! Auch ich trotz übermäßiger Nervosität und Selbstzweifel ob man ausreichend gelernt hat.

Weiter ging es dann im späten Frühjahr mit der praktischen Segelausbildung am See. Die erste Stunde mit Begleitung war auch direkt geprägt durch böigen Wind. Der hat uns erst einmal gezeigt, wer auf dem Wasser das Sagen hat. Dank einer überaus geduldigen und ruhigen Ausbilderin machte vor allem zum Schluss das Segeln richtig Spaß.

Am Prüfungstag hat sich leider das Wetter wieder von seiner ungemütlichen Seite gezeigt. Doch der Reihe nach. Zu nächst einen der großen Vorteile: die vorher abgelegte Prüfung zum Seeschein. Keine Motorbootprüfung und keine Knoten mehr – nur noch tatsächlich die praktische Prüfung. Hurra! Die Prüfung enthält die Manöver Ablegen, Wende, Halse, Boje-über-Bord mit Q-Wende und Anlegen. Man war zu zweit unterwegs, d.h. einmal als Steuermann und einmal als Vorschooter. Tja, nur der böige Wind. Auf Ratschlag unserer Ausbilderin haben wir – mein Mitprüfling und ich – uns zunächst auf dem Trockenen unseren Kurs überlegt – genau in der oben beschrieben Reihenfolge. Gesagt – getan und dank des Windes war die Prüfung nach gefühlten 10 Minuten erledigt. Manchmal kann ein kräftiger Wind ja auch von Vorteil sein! Das durften wir als bestandenen Binnenscheininhabern am zweiten Prüfungstag sehen, wo alle bei flauem wind sich quasi durch die Prüfung „gequält“ haben.  Aber alle aus unserer Gruppe haben bestanden! Hier noch einmal Danke an die Ausbilderin und herzlichen Glückwunsch allen zum ersehnten Binnenschein.

Bitte das Unterschreiben der Ausweise nicht vergessen! Erst danach erhalten sie ihre Gültigkeit.

Kosten Binnen – Theorie
Anmeldung VHS = 90,- €
Augentest = 20,- €
Passbilder = 14,-€
Lernmaterial = 25,- € (Prüfungsbögen + Taue für Knoten)
Prüfung = 50,- €

Kosten Binnen – Praxis
Anmeldung Segelclub = 52,50 € (Partnerbeitrag)
Segelausbildung = 125,- €
Motorausbildung = 45,- €
Prüfung = 50,- €

Kosten See
Anmeldung VHS = 73,- €
Lernmaterial = 60,- € (Buch + Karte)
Motorbootausbildung = 70,- €
Prüfung = 65,- €
Prüfungsstunde Motor = 25,- €

 

Runtastic Livetracker

Ihr möchtet gerne Eure Freunde, Bekannte oder Verwandte beim Training unterstützen? Die Lauf-App von Runtastic bietet Euch diese Möglichkeit. Allerdings ist dafür eine grundsätzliche Voraussetzung nötig: der Akteur muss das Tracking auch zulassen.

Ist diese Option geschaltet, geht Ihr wie folgt vor:

Wählt im Menü den Punkt „Freunde“ und dort die betreffende Person. Hier findet Ihr im Profil den Eintrag „Live Now“, wenn die betreffende Persoon auch aktiv ist und eben die Option eingeschaltet hat.

Klickt auf den Eintrag und Ihr werdet mit Runtastic verbunden und die aktuellen Daten Eures Freundes / Eurer Freundin werden eingeblendet, sowie die aktuelle Route abgebildet.

Das Tolle ist nun Eure Unterstützung. Unterhalb der Routen-Darstellung findet Ihr verschiedene Buttons.  Klickt darauf und je nach Aktion erhält die aktive Person entsprechend Applaus oder eine Welle oder andere Zusprüche. In der Routendarstellung wird der Zeitpunkt, die Art und von wem es kommt abgebildet. Bedenkt aber bitte, dass die Routenabbildung etwas zeitversetzt bei Euch ankommt. Das ist vor allem bei einem Zieleinlauf wichtig. Evtl. solltet Ihr vorher noch einmal das Tracking abbrechen und neu starten. Wir haben hier auf zwei parallel laufenden Smartphones mit unterschiedlichem Start der Trackingübersicht sehr abweichende Routenpositionen und Zeiten erhalten.

Ich finde, dies ist eine tolle Option, um jemanden aktiv bei seiner sportlichen Tätigkeit zu unterstützen!

 

LG G Watch R mit Android Wear 2.0 & Runtastic

Ein kurzer Bericht zur LG Watch:

Ich habe mir vor Kurzem eine gebrauchte LG G Watch R mit Android Wear 2.0 angeschafft. Darauf installiert wurde zunächst Runtastic und später Bike Road Pro. Beide Apps laufen prima auf der Smartwatch.

Zunächst war die Runtastic zwar nur als eine Art Fernbedienung für das Smartphone zu nutzen, dann aber (nach einem Update) läuft jetzt die App völlig selbständig und zeichnet den Lauf bzw. die Sportaktivität auf. Nach Abschluß wird die Aktivität via Smartphone dann auf die Webseite übertragen. Dazu funktioniert auch der eingebaute Pulsmesser.


App-Auswahl

Startscreen
 
Auswahl der Aktivität
 
Auswahl der Herzfrequenzmessung
 
Einstellungsmöglichkeit der Anzeige
 
Beendigung
 
Übersicht über die abgeschlossene Aktivität
 
Bewertung Stimmung
 
Beschreibung Untergrund
 
Die App Road Bike Pro läuft auf der Watch hingegen zur Zeit nur als Fernbedienung für die App auf dem Smartphone. Allerdings ist das auch nicht das Schlechteste. Man nimmt also alle Einstellung auf dem Smartphone vor und startet dann die App via Watch.
 

Start Road Bike
Auswahl Aktivität
 
Anzeige während der Aktivität
 
Am Ende Pause oder Stopp
Vorschlag an Runtastic:
Neben der Standard- und der Pro-Version wäre durchaus auch eine dritte Variante als Fernbedingung sinnvoll und nützlich.
 

TomTom Runner 2 Cardio + Musik

Ein Kurztest

Da ist sie nun und prangt inzwischen am Handgelenk.

Doch zunächst von Anfang an. Der Hintergrund der Anschaffung wurde von dem Gedanken geleitet, weg vom Brustgurt. Lange wurden dazu verschiedene Angebote von Sportuhren oder Smartwatches gewälzt. Die Entscheidung fiel dann auf Grund eines Sonderangebotes auf die TomTom Runner 2. Die Uhr wurde flugs geliefert, aufgeladen und die Einrichtung konnte beginnen. Diese geht sehr flott und ist quasi selbstlaufend. Es kommen ein paar persönliche Daten zum tragen (Gewicht, Größe, Alter, Geschlecht) sowie ein paar allgemeine Einstellungen (Stimme und Sprache). Dann kam allerdings die erste Hürde. Mein Bluetooth-Kopfhörer (Dritt-Anbieter) läuft zwar am Smartphone, lässt die aber nicht zur Zusammenarbeit mit der Runner bewegen. Eine Nachfrage bei TomTom, aus was man evtl. beim Kauf eines Fremdproduktes (also nicht dem von TomTom angebotenen Kopfhörer) wurde bisher nicht beantwortet. 🙁

Nächster (kleiner) Kritikpunkt ist die Einstellung der Anzeige. Man kann leider nicht jeden Wert auf dem Display der Uhr in den drei Anzeigebereichen platzieren.

 

Über die Einstellungen zu einer Sportaktivität gelangt man zur Auswahl der Anzeige. Und hier – über Daten/Anzeige – gibt es die Auswahl von „Links“ und „Rechts“ – das heißt im oberen Bild die beiden unteren Werte. Über die Einstellung „Geschwindigkeit“ wird die Hauptanzeige bedient. Das war es dann aber leider auch schon.

Als Sportarten lassen sich folgende Aktivitäten auswählen:

Laufen / Rad / Schwimmen / Laufband / Studio / Indoor / Freestyle / Stoppuhr

Das sollte in der Regel ausreichen, kann aber mit den Möglichkeiten einer App bei weitem nicht mithalten. Dafür lässt sich die Uhr auch mit ins Wasser mitnehmen, was man bei einem Smartphone tunlichst vermeiden sollte.

Einstellen lässt sich unter anderem auch ein Intervalltraining.  Das besteht aus den Phasen „Aufwärmen“, „1.Training“, „2. Pause“, „# Sets“ und „Erholung“. Das reicht allerdings nur für ein gleichmäßiges Intervalltraining, da sich nur gleiche Einheiten einstellen lassen. Also z.B. 3 Minuten Laufen und 1 Minute Gehen mit 20 Wiederholungen.

Des Weiteren werden auf der Uhr für die Zeiträume „Heute“ und „Woche“ die Anzahl der zurückgelegten Schritte, die verbrauchten Kilokalorien, die zurückgelegte Strecke und die aktive Zeit angezeigt.

Die Uhr besitzt neben einer Herzfrequenz-Messung auch eine Option für einen Rad-Sensor und es lässt die auch das Schlafverhalten analysieren.

Für die Auswertung aller Aktivitäten stellt TomTom eine App für das Smartphone bereit. Diese App wurde gerade überarbeitet und bietet jetzt mehr Möglichkeiten. Die Synchronisation erfolgt auf Tastendruck an der Uhr, gelingt aber leider nicht immer auf Anhieb. Auch der Upload auf die eigene Webseite unter MySports bei TomTom bedarf einer sorgfältigen Anmeldung, damit dort alle Daten noch übersichtlicher angezeigt und ausgewertet werden können.

Fazit: Da die Uhr sich in meinem Fall nicht mit einem Bluetooth-Kopfhörer verbindet, ist die Funktionsvielfalt der Uhr eingeschränkt (keine Musik und keine Ansage). Im Prinzip verrichtet die TomTom aber brav ihren Dienst und versorgt mich mit den gewünschten Informationen. Die Übertragung der Daten erfolgt auch auf Wunsch auf andere Sport-Apps – leider nicht auf die App von Runtastic!

Pearl Fitnessarmband FBT-40.HR

Ich habe mir mal das obige Fitnessarmband näher angesehen. Pearl bieter das FBT-40.HR von newgen medicals zum Preis von knapp 40,- Euro an.

Mein Hintergrund ist folgender: Ich laufe, habe aber keine große Lust immer einen Brustgut zu tragen. Außerdem bedarf mein Gurt noch eines Adapters, um ihn direkt am Smartphone zusammen mit einer Laufapp zu betreiben. So habe ich mich mal umgesehen und das Band mit Herzfrequenzmessung zu einem relativ günstigne Preis entdeckt. Eines direkt vorab: es ist für meine Zwecke nicht brauchbar.

Ein Blick auf und in die Verpackung:

FBT-01

FBT-02

FBT-03

Zum Aufladen muss man die Anzeigeeinheit aus dem Band puhlen und mit Hilfe des USB-Kabels aufladen. Es gibt übrigens weitere Ersatzbänder in frohen Farben.
FBT-04

Am Handgeleck sieht man schon das erste Dilemma: die Anzeige befindet sich quer zu Leserichtung:
FBT-05

Durch mehrmaliges drücken der Modustaste neben dem Display gelangt man zu den unterschiedlichen Aufzeichnungsfunktionen. Die Anzeigedauer ist dabei allerdings recht kurz. Doch dafür gibt es ja dann eine kostenlose App. Über Bluetooth (Achtung: 4.0) wird das Band mit dem Smartphone synchronisiert. Alle Werte lassen sich dann einfacher ablesen.

FBT-06 FBT-08

Für den Schlafmodus muss man aber z.B. extra umschalten und diesen bei “Bedarf” starten.

FBT-07

Noch komplizierter wird es für die Anzeige oder Aufzeichnung der Herzfrequenz. Auf dem Display des Bandes erhält man permanent den aktuellen Wert dargestellt. Für die Aufzeichung muss man innerhalb der Hauptapp eine weitere App starten. Dann auf “Start” und es beginnt die Anzeige und Aufzeichnung auf dem Smartphone. “Stop” und der Verlauf wird gespeichert. Es gibt keine permanente Übertragung via Bluetooth! Das Band taucht auf dem Smartphone bei mir nicht unter Bluetooth auf, sondern nur in der zugehörigen App.

FBT-10 FBT-09

Nun wirbt aber Pearl  und der Hersteller newgen medicals mit der Kompatibilität zu Apple Health. Da hatte ich gedacht, würde die Herzfrequenz permant abgelegt und könnte von dort aus wieder einer anderen Fitness- bzw. Laufapp zugeführt werden. Leider ein Denkfehler. Die Apple Health-App liest auch nur wieder die abgespeicherten Werte bzw. Verläufe aus und stellt diese dar. Damit ist z.B. eine Laufkontrolle oder sogar eine Überwachung mit Belastungsbereichen leider nicht möglich.

FBT-11

Fazit: Das Fitnessband FBT-40.HR erfüllt sicherlich die Werbeversprechen und misst und gibt die angegeben Werte aus. Allerdings halte ich die Bedienung für umständlich und das Band eignet sich nicht für die Laufüberwachung bzw. Trainingskontrolle. Schade!

 

Weitere Quellen:

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Test-Sechs-Fitness-Tracker-im-Vergleich-9790523.html?utm_source=hardware-automatisch&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter&r=46555191434154&lid=519434&pm_ln=33